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Drei-Monats-Koliken bei Babys: Ursachen, Symptome und Tipps zur Behandlung

3-Monats-Koliken sind ein häufiges Phänomen, das viele Eltern junger Babys vor große Herausforderungen stellt. Etwa 15 bis 25 Prozent aller Säuglinge leiden unter diesen kolikartigen Schmerzen, die durch exzessives und anhaltendes Schreien gekennzeichnet sind [1, 4]. Lesen Sie hier alles zu den Ursachen und Symptomen sowie zu praktischen Tipps und Strategien, um diese herausfordernde Zeit zu bewältigen und sowohl Ihnen als auch Ihrem Baby Erleichterung zu verschaffen.

Veröffentlicht:
11.7.2023
Letzte Änderung:
11.7.2023
9
min.
Medizinisch geprüft von:
Alice Ferchland

Medizinisch geprüft

Dieser Artikel wurde medizinisch geprüft, um sicherzustellen, dass der Inhalt auf aktuellen und zuverlässigen medizinischen Forschungsergebnissen oder klinischen Studien basiert. Es wurden mögliche Risiken und Nebenwirkungen sowie Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt und alternative Behandlungsoptionen wurden in Betracht gezogen. Die medizinische Prüfung garantiert jedoch nicht die absolute Richtigkeit und Genauigkeit des Inhalts, da die medizinische Forschung ständigem Fortschritt unterliegt. Die wissenschaftlichen Quellen, auf welchen die gebotenen Informationen beruhen finden sich im Anschluss des Artikels.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze 

  • Koliken sind ein häufiges Vorkommen bei Säuglingen und werden durch exzessives und anhaltendes Schreien gekennzeichnet.
  • Die genaue Ursache von 3-Monats-Koliken ist unbekannt. Regulationsstörungen, Probleme in der Eltern-Kind-Kommunikation, Überforderung oder aber auch gastrointestinale Ursachen wie Luft im Bauch können eine Rolle spielen.
  • Typische Symptome sind anhaltendes und untröstliches Schreien, vor allem am Abend, sowie Unruhe und Bauchschmerzen.
  • Es gibt verschiedene Ansätze zur Linderung von Monatskoliken: Darunter beruhigende Maßnahmen wie den Fliegergriff, Bauchmassagen im Uhrzeigersinn und eine ruhige Umgebung. Eine angemessene Ernährung und die Vermeidung von übermäßiger Reizüberflutung können ebenfalls hilfreich sein.
  • Dreimonatskoliken verschwinden in der Regel nach einigen Monaten von selbst. 

Symptome & Dauer

  • Übermäßiges, untröstliches Schreien ohne erkennbaren Grund, vor allem abends
  • In der Regel beginnen sie zwischen der zweiten und vierten Lebenswoche und können bis zum dritten oder vierten Lebensmonat andauern

Ursachen 

  • Genau Ursachen sind nicht vollständig bekannt, mögliche Faktoren umfassen Verdauungsprobleme, Reizüberflutung, hormonelle Veränderungen, körperliches Unwohlsein und emotionale Faktoren

Behandlung 

  • Eine spezifische medizinische Behandlung für Dreimonatskoliken gibt es nicht.
  • Helfen können vor allem Beruhigungsmaßnahmen: Tragen, sanfte Bewegungen, Schaukeln, Körperkontakt, Entspannungstechniken, Lärmreduktion
  • Veränderungen in der Ernährung (nach Rücksprache mit dem Kinderarzt) können hilfreich sein

Wann zum Arzt?

  • Wenn das Baby übermäßig schreit, sollten zunächst andere mögliche Ursachen für das Schreien vom Arzt ausgeschlossen werden
  • Besuch beim Arzt, wenn das Baby ungewöhnliche Symptome zeigt, wie Fieber, Erbrechen, Durchfall oder Gewichtsverlust
  • Auch wenn die Eltern sich überfordert oder besorgt fühlen, sollten sie ärztlichen Rat einholen

Einleitung: Was ist eine 3-Monats-Kolik? 

Ist ein Baby von einer Dreimonatskolik betroffen, weint es meist viel und ausdauernd und hat ohne ersichtlichen Grund über mehrere Stunden heftige Schreiattacken. Obwohl scheinbar nichts hilft und betroffene Babys sich nicht beruhigen lassen, gedeihen die Kinder gut und sind ansonsten völlig gesund. 

Drei-Monats-Koliken treten in den ersten drei Lebensmonaten auf und verschwinden danach meistens gänzlich. 

Drei-Monats-Koliken werden häufig mit Blähungen und Bauchschmerzen in Verbindung gebracht – doch die Schreiphasen werden nicht zwangsläufig durch Bauchschmerzen und Blähungen ausgelöst.  

Baby weint
© Sarah Chai

Symptome: Wie zeigt sich eine 3-Monats-Kolik? 

Jedes Kind ist individuell – daher können auch die Symptome von Dreimonatskoliken je nach Baby variieren. Typischerweise umfassen sie aber, dass das Baby häufig und intensiv weint – und dies oft für mehrere Stunden am Tag. Dabei kann das Weinen plötzlich beginnen und ohne erkennbaren Grund anhalten. 

Die Schreiattacken treten meist nach den Mahlzeiten am Nachmittag und frühen Abend auf.

Während der anfallsartigen Schreiattacken krümmt sich das Baby oft vor Schmerzen, zieht die Beine an und hat neben einem roten Gesicht oft auch einen geblähten Bauch. Früher ging man davon aus, dass Blähungen und Bauchschmerzen die Ursache für die Schreiattacken sind – heute weiß man jedoch, dass der geblähte Bauch eher als Folge des vielen Schreiens zu verstehen ist: Denn auch beim Schreien verschluckt das Baby viel Luft.

Von Schreibabys spricht man, wenn sie länger als drei Wochen an mindestens drei Tagen der Woche mehr als drei Stunden pro Tag schreien.

Ursachen für 3-Monats-Kolik: Nicht eindeutig geklärt 

Obwohl in den letzten Jahrzehnten viele Studien durchgeführt wurden, ist die genaue Ursache von Dreimonatskoliken immer noch unklar. Früher wurde angenommen, dass Bauchkrämpfe und Blähungen die Ursache für die Schreiattacken sein könnten, da diese oft während oder nach dem Füttern auftreten.

Nach dem heutigen Kenntnisstand gehen Experten davon aus, dass Dreimonatskoliken auf einer Kombination von auslösenden Faktoren beruhen [1, 2]:

  • Regulationsstörungen:  Die betroffenen Babys haben möglicherweise noch nicht die Fähigkeit zur Selbstberuhigung entwickelt, die in ihrem Alter normalerweise vorhanden ist. Dies wird als Regulationsstörung im Säuglingsalter bezeichnet. Diese Kinder sind sensibler und reagieren empfindlicher auf Umwelteinflüsse als andere Babys. Sie werden schneller überfordert und können schlechter zur Ruhe kommen. 
  • Probleme in der Eltern-Kind-Kommunikation:  Neben den Regulationsstörungen werden Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Eltern und Kind als Ursache für die Schreiattacken vermutet. Die wahren Bedürfnisse, die hinter dem Schreien stecken, sind am Anfang oft schwer zu erkennen, da Eltern und Kind sich erst kennenlernen und aufeinander einstellen müssen.
  • Überforderung: Als dritter Faktor kommt die Überforderung und Belastung der Eltern aufgrund der wochenlangen Schreiattacken hinzu. Dadurch entsteht ein Teufelskreis: Die Eltern ihrerseits sind zunehmend überfordert, hilflos und gestresst, was sich wiederum auf das Baby auswirkt und zu noch mehr Unruhe und Schreien führt.

Weitere Ursache: Unausgereiftes Magen-Darm-System

Die genauen Ursachen für 3-Monats-Koliken sind, wie bereits erwähnt, nicht eindeutig bekannt. Neben der unausgereiften Regulationsfähigkeit des Babys werden die Koliken aber auch auf gastrointestinale Ursachen zurückgeführt – denn die 3-Monats-Kolik wird in der Regel von Blähungen und Bauchschmerzen begleitet. 

Einen Grund dafür sehen Ärzte in einem noch nicht vollständig eingespielten Magen-Darm-System. Dass der Darm zu diesem Zeitpunkt noch nicht voll ausgereift ist, ist eigentlich kein Grund zur Sorge: Dennoch kann es dadurch zu kolikartigen Bauchschmerzen kommen, da Magen und Darm die Nahrung noch nicht ausreichend verarbeiten können [5].

Diagnose

Die Diagnose von Dreimonatskoliken kann eine Herausforderung sein, da es keine spezifischen Tests oder medizinischen Verfahren gibt, um sie eindeutig zu identifizieren. In den meisten Fällen stützen sich Ärzte auf eine gründliche Anamnese und eine körperliche Untersuchung, um andere mögliche Ursachen für das anhaltende Weinen auszuschließen.

Hierfür wird der Arzt möglicherweise folgende Fragen stellen: 

  • Wie häufig und wann treten die Schreiattacken auf? 
  • Wie lange dauern die Schreiattacken? 

Im Anschluss wird der Arzt mittels körperlicher Untersuchungen organische Ursachen ausschließen, wie beispielsweise: 

  • Infektionen
  • Verletzungen 
  • Störungen im Magen Darm Bereich
  • allergische beziehungsweise neurologische Erkrankungen oder 
  • das Schlaf-Apnoe-Syndrom [4].

Dauer der 3-Monats-Koliken: Ab wann treten sie auf und wann sind sie vorbei? 

Die Dreimonatskoliken erhalten ihren Namen aufgrund der Zeit, in der sie vorkommen: In den ersten Lebensmonaten eines Babys. In der Regel beginnen sie zwischen der zweiten und vierten Lebenswoche und können bis zum dritten oder vierten Lebensmonat andauern. Die meisten Babys erleben eine allmähliche Verbesserung ihrer Symptome im Verlauf der Zeit. 

Wann Arzt aufsuchen? 

  • Wenn Sie unsicher sind und andere mögliche Ursachen für die Schreiattacken ausschließen möchten, sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen. 
  • Besuchen Sie den Arzt, wenn das Baby ungewöhnliche Symptome wie Fieber, Erbrechen, Durchfall oder Gewichtsverlust aufweist.
  • Aber auch für den Fall, dass das Schreien des Babys besorgniserregend scheint oder belastend für die Eltern ist, sollten sie ärztlichen Rat einholen.

Auch für Eltern: Rechtzeitig Hilfe holen

Doch nicht nur für das Baby sollte die bestmögliche Unterstützung gesucht werden: Auch für Eltern können die 3-Monats-Koliken sehr belastend werden – immerhin kommen zu den Schreiattacken Sorgen um das Kind, Schlafmangel und anhaltende Erschöpfung hinzu. 

Suchen Sie sich unbedingt Entlastung, wenn Sie merken, dass Sie das Schreien nicht mehr aushalten können. Oft genügt schon eine kurze Verschnaufpause, um wieder Ruhe zu finden. 

Eltern Baby Hände
© Pixabay

Versuchen Sie sich auch ins Gedächtnis zu rufen, dass Sie nicht alleine sind: Reden Sie mit anderen Eltern oder besuchen Sie Schreiambulanzen – dies sind Anlaufstellen, in denen Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern Rat finden. 

Behandlung von 3-Monats-Koliken: Ursache ist ausschlaggebend

Da die Ursachen von Dreimonatskoliken variieren können, wird der Kinderarzt die Behandlung nach der Diagnose richten. 

Behandlung bei gastrointestinalen Ursachen:

  • Bei gastrointestinalen Ursachen werden häufig sogenannte Entschäumer verschrieben. Diese helfen dabei, dass sich nicht so viel Luft im Bauch bildet, die für Blähungen sorgt. 
  • Auch Kümmelzäpfchen werden gerne bei Blähungen und Bauchkrämpfen verschrieben [5]. 

Behandlung bei Regulationsstörungen: 

Viele Eltern leiden unter starken Schuldgefühlen, da sie scheinbar mit der Situation nicht zurechtkommen. Es besteht deshalb die Gefahr, dass sie die Situation alleine regeln wollen – selbst wenn sie eigentlich dringend Hilfe und Unterstützung benötigen. 

Wenn eine Regulationsstörung beim Kind auftritt, so ist dies nicht einfach auf erzieherisches oder emotionales Versagen der Eltern zurückzuführen – hier spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle. Der Kinderarzt als erster Ansprechpartner bringt bereits deutliche Entlastung. Er kann Sie auch auf weitergehende Behandlungsmöglichkeiten wie beispielsweise die Unterstützung durch  Schreiambulanzen verweisen [4]. 

Bei Schreiattacken finden Sie auch Entlastung und Linderung durch folgende Methoden [1]: 

  • Tragen Sie das Baby herum
  • Singen Sie dem Baby etwas vor oder spielen Sie beruhigende Musik
  • Halten Sie Körperkontakt 
  • Wiegen Sie Ihr Baby sanft hin und her
  • Versuchen Sie eine Babymassage
Mutter Kind Nähe Körperkontakt
© Kristina Paukshtithe

3-Monats-Koliken: Welche Tipps, Hausmittel & Medikamente helfen?

Bei der Behandlung von Dreimonatskoliken können verschiedene Medikamente und Hausmittel eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig, vor der Anwendung von Medikamenten immer den Rat eines Arztes oder eines Kinderarztes einzuholen.

Medikamente:

  • Medikamente, die dazu beitragen, Gasblasen im Verdauungstrakt zu reduzieren und so Blähungen zu lindern.
  • Probiotika: Bestimmte probiotische Präparate können helfen, die Darmflora zu unterstützen und die Verdauung zu verbessern.

Hausmittel:

  • Wärme: Wärmflaschen oder ein warmes Tuch, die den Bauch des Babys sanft wärmen, helfen dabei, die Bauchmuskulatur zu entspannen.
  • Bauchmassage: Sanfte kreisende Bewegungen im Uhrzeigersinn auf dem Bauch des Babys können die Verdauung anregen und Blähungen reduzieren.
  • Fliegergriff: Das Baby bäuchlings über dem Unterarm sanft hin und her wiegen, um Gasblasen im Verdauungstrakt zu lösen.
  • Fenchel-Kümmel-Anis-Tee: Ein Tee aus Fenchel, Kümmel und Anis kann beruhigend wirken und die Verdauung unterstützen.

Sonstige Tipps

Kein Schaum im Fläschchen:

  • Wichtig, darauf zu achten, dass sich kein Schaum im Fläschchen befindet
  • Schaum kann zusätzliche Blähungen auslösen
  • Sorgfältiges Entlüften der Milchnahrung vor dem Füttern

Altersentsprechende Saugergröße:

  • Fläschchensauger sollte altersentsprechend gewählt werden
  • Zu großer Sauger zwingt das Baby zu schnellem Trinken, was zu Bauchschmerzen führen kann
  • Zu kleiner Sauger macht den Trinkvorgang anstrengend und kann zu vermehrtem Luftschlucken führen

Potenzielle Reizquellen meiden

  • Potenzielle Reizquellen wie TV-Geräte, Radios oder tobende Geschwister sollten gemieden werden
  • Ruhige und entspannte Umgebung schaffen
Kinder spielen
© Cottonbro

Kann man 3-Monats-Koliken vorbeugen? 

Da die genaue Ursache für Dreimonatskoliken nicht bekannt ist, gibt es auch keine sichere Methode, um ihnen vorzubeugen. Es gibt jedoch einige Maßnahmen, die möglicherweise dazu beitragen können, das Auftreten oder die Schwere von Koliken zu reduzieren:

  • Übermäßige Reizüberflutung vermeiden: Halten Sie die Umgebung des Babys ruhig und entspannt. Reduzieren Sie laute Geräusche und helles Licht, um potenzielle Reizquellen zu minimieren.
  • Achten Sie auf eine angemessene Ernährung: Vermeiden Sie möglicherweise blähende Lebensmittel wie Kohl, Zwiebeln oder Hülsenfrüchte. Achten Sie bei Flaschennahrung auf eine korrekte Zubereitung und den richtigen Sauger, um übermäßiges Luftschlucken zu vermeiden.
  • Beruhigende Maßnahmen: Beruhigende Techniken wie den Fliegergriff, sanfte Schaukelbewegungen oder Bauchmassagen im Uhrzeigersinn können helfen, das Baby zu beruhigen und die Verdauung zu unterstützen.
  • Probiotika: Einige Studien deuten darauf hin, dass die Verabreichung von probiotischen Präparaten die Gesundheit im Magen Darm Bereich verbessern und möglicherweise die Symptome von Koliken verringern kann. 

Fazit

Dreimonatskoliken sind kein seltenes Phänomen bei Säuglingen. Kennzeichnend ist das exzessive und anhaltende Schreien des Babys. Die genaue Ursache der Koliken ist nicht vollständig bekannt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus Regulationsstörungen, Problemen in der Eltern-Kind-Kommunikation und Überforderung eine Rolle spielt. Auch gastrointestinale Ursachen kommen in Frage. 

Die Symptome von Dreimonatskoliken können sehr belastend sein: Sowohl für das Baby als auch für die Eltern. Glücklicherweise gibt es verschiedene Ansätze zur Linderung der Beschwerden. Beruhigende Maßnahmen wie der Fliegergriff, Bauchmassagen im Uhrzeigersinn und eine ruhige Umgebung können helfen. Die Vermeidung von übermäßiger Reizüberflutung und eine angemessene Ernährung sind ebenfalls wichtige Aspekte. 

Eltern sollten nicht zögern, sich an Ärzte oder Beratungsstellen zu wenden – denn mit der richtigen Unterstützung können Eltern den Umgang mit Dreimonatskoliken bewältigen und die Belastung für sich und ihr Baby verringern.

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Alice Ferchland

Alice Ferchland ist approbierte Apothekerin. Sie hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Pharmazie studiert und als Gastwissenschaftlerin einen Forschungsaufenthalt an der University of Sydney in Australien absolviert. Heute berät Sie zu pharmazeutischen Fragestellungen in Berlin und erleichtert den Zugang zur Gesundheitsversorgung durch digitale Gesundheitsplattformen wie MAYD als Produkt Managerin.

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