Krankheiten und Symptome
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Neurodermitis: Mehr als nur trockene Haut

Neurodermitis – ein Begriff, der oft flüchtig in Gesprächen fällt. Es ist ein Echo der Haut, das Geschichten von Trockenheit, Juckreiz und Entzündung erzählt. Neurodermitis kann sowohl physische als auch psychische Belastungen für die Betroffenen mit sich bringen. Im Artikel werden die Ursachen, die Symptome und die vielversprechendsten Behandlungsansätze beleuchtet. Das Ziel ist es, ein zugängliches Bild von Neurodermitis zu zeichnen, damit Sie umfassend über die Hauterkrankung informiert sind.

Veröffentlicht:
14.9.2023
Letzte Änderung:
14.9.2023
12
min.
Medizinisch geprüft von:
Alice Ferchland

Medizinisch geprüft

Dieser Artikel wurde medizinisch geprüft, um sicherzustellen, dass der Inhalt auf aktuellen und zuverlässigen medizinischen Forschungsergebnissen oder klinischen Studien basiert. Es wurden mögliche Risiken und Nebenwirkungen sowie Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt und alternative Behandlungsoptionen wurden in Betracht gezogen. Die medizinische Prüfung garantiert jedoch nicht die absolute Richtigkeit und Genauigkeit des Inhalts, da die medizinische Forschung ständigem Fortschritt unterliegt. Die wissenschaftlichen Quellen, auf welchen die gebotenen Informationen beruhen finden sich im Anschluss des Artikels.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Neurodermitis zeigt sich oft durch trockene, schuppige Hautstellen, die stark jucken können. Diese Symptome können phasenweise stärker oder schwächer auftreten und variieren in ihrer Dauer.
  • Während die genaue Ursache von Neurodermitis noch Gegenstand intensiver Forschung ist, deuten viele Hinweise auf eine Kombination aus genetischen Faktoren und Umweltfaktoren hin. Es ist wichtig zu betonen, dass Neurodermitis nicht ansteckend ist.
  • Die Therapie von Neurodermitis zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und Entzündungsschübe zu reduzieren. Dies kann durch topische Behandlungen, Medikamente und in einigen Fällen durch spezialisierte Therapien erreicht werden.
  • Wenn die Symptome trotz häuslicher Pflege anhalten oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Dermatologen oder Allergologen aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können helfen, die Lebensqualität zu verbessern und Komplikationen zu vermeiden.

Atopische Dermatitis - Das Rätsel der juckenden Haut

Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem bezeichnet, ist weit mehr als nur eine Hauterkrankung. Es ist eine komplexe Erkrankung, die tief in die Biologie und das Immunsystem des Körpers eintaucht. Sie beeinflusst nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern auch das tägliche Leben und das emotionale Wohlbefinden der Betroffenen. Stellen Sie sich vor, Ihre Haut – das größte Organ des Körpers – sendet ständig Signale von Trockenheit, Juckreiz und Brennen. Dies ist die Realität für viele Menschen mit Neurodermitis. Die Haut, die normalerweise als Barriere gegen äußere Einflüsse dient, wird bei dieser Erkrankung oft empfindlich und anfällig für Reizungen.

Symptome: Die vielen Gesichter der Neurodermitis

Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem bekannt, manifestiert sich durch eine Vielzahl von Symptomen, die sowohl sichtbar als auch fühlbar sind. Die Intensität und Art der Symptome können von Person zu Person variieren, aber es gibt einige gemeinsame Anzeichen, die bei den meisten Betroffenen auftreten [1, 2]:

  • Trockene Haut: Dies ist oft das erste Anzeichen von Neurodermitis. Die Haut kann rau und schuppig erscheinen und fühlt sich oft straff an.
  • Juckreiz: Ein fast konstantes Merkmal von Neurodermitis. Der Juckreiz kann mild bis intensiv sein und oft zu Kratzen führen, was wiederum die Haut weiter reizen kann.
  • Rötung und Entzündung: Die betroffenen Hautbereiche können rot und entzündet aussehen, insbesondere nach dem Kratzen.
  • Bläschen und Krustenbildung: In einigen Fällen können kleine Bläschen auf der Haut auftreten, die Flüssigkeit absondern können. Wenn diese Bläschen aufplatzen, können sie Krusten bilden.
  • Verdickung der Haut: Bei wiederholtem Kratzen kann die Haut dicker und ledriger werden, ein Zustand, der als Lichenifikation bezeichnet wird.

Neurodermitis ist tückisch. Der ständige Juckreiz kann zu Schlaflosigkeit führen, und die sichtbaren Symptome können das Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Es ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine emotionale Belastung [3]. Die Symptome von Neurodermitis können in Schüben auftreten. Das bedeutet, dass Perioden, in denen die Symptome stärker sind, von Perioden gefolgt werden können, in denen sie abklingen oder sogar ganz verschwinden [1].

Frau juckt der Arm

Kinder und Neurodermitis: Eine besondere Herausforderung

Kinderhaut ist von Natur aus zart und empfindlich. Wenn Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bezeichnet, hinzu kommt, wird diese Zartheit auf eine harte Probe gestellt. In Deutschland zeigt sich, dass etwa jedes sechste bis zwölfte Kind unter sechs Jahren von dieser Hauterkrankung betroffen ist. Dabei ist die gute Nachricht, dass bei etwa einem Drittel der Kinder und Jugendlichen die Symptome im Laufe der Zeit nachlassen und sogar ganz verschwinden können. Doch bei anderen kann sich die Problematik von Hautsymptomen zu anderen allergischen Erkrankungen, wie Heuschnupfen oder Asthma, verlagern [4].

Säuglinge im Fokus

Besonders Säuglinge sind oft von Neurodermitis betroffen. Erste Anzeichen können der sogenannte Milchschorf im Gesicht oder an den Außenseiten von Armen und Beinen sein. Hierbei handelt es sich nicht um eine fettige, gelbliche Schuppung der Kopfhaut. Die Haut zeigt Rötungen, nässt und ist mit Schuppenkrusten bedeckt. Der Juckreiz, der damit einhergeht, kann für das Kind besonders quälend sein. Mit der Zeit können sich aus diesen Hautrötungen stark juckende, schuppige Ekzeme entwickeln, die sich bei Säuglingen vor allem im Gesicht, an den Ohren und anderen Kopfbereichen zeigen. Bei Kleinkindern sind oft die Gelenkbeugen der Arme und Beine, der Hals und die Hände von Neurodermitis betroffen [1, 4].

Kind juckt sich am Arm

Neurodermitis bei Schwangeren: Ein sensibles Gleichgewicht

Für viele Frauen ist die Schwangerschaft das erste Mal, dass sie die unangenehmen Symptome von Neurodermitis erleben. Und für diejenigen, die bereits vor der Schwangerschaft daran gelitten haben, kann es zu einer unerwarteten Rückkehr oder sogar einer Verschlimmerung kommen. Schuld daran sind die hormonellen Veränderungen, die während dieser besonderen Zeit im Körper stattfinden. Diese Hormone können manchmal ein wenig chaotisch sein und das Gleichgewicht der Zytokine im Körper stören, was zu diesen unangenehmen Hautausschlägen führt. Zytokine sind kleine Proteine, die eine wichtige Rolle bei der Kommunikation zwischen Zellen spielen und Entzündungsreaktionen im Körper beeinflussen können. Die Diagnose und Behandlung von Neurodermitis während der Schwangerschaft kann sich wie ein Spießrutenlauf anfühlen. Es ist nicht nur wichtig, die Symptome der Mutter zu lindern, sondern auch sicherzustellen, dass das Baby sicher und geschützt ist. Glücklicherweise gibt es einige bewährte Therapiemöglichkeiten, die sowohl für Mutter als auch für Baby sicher sind, von Feuchtigkeitscremes bis hin zu speziellen Medikamenten. Ein interessanter Fakt: Neurodermitis ist die am häufigsten auftretende Hauterkrankung während der Schwangerschaft. In den meisten Fällen, genauer gesagt bei 80% der schwangeren Frauen, tritt sie erst während der Schwangerschaft auf [5].

Neurodermitis bei Senioren: Ein tieferer Blick in die Haut der Älteren

Neurodermitis, auch unter atopischer Dermatitis oder atopisches Ekzem bekannt, ist nicht nur eine Kinderkrankheit. Auch im Alter kann sie vorkommen und sogar neue Herausforderungen mit sich bringen. Bei Senioren zeigt sich diese Hautkrankheit oft anders und bringt eigene Besonderheiten mit sich. Mit den Jahren verändert sich die Haut. Sie wird dünner, trockener und reagiert empfindlicher auf äußere Einflüsse. Genau diese Veränderungen können sich mit den Symptomen der Neurodermitis überschneiden. Besonders auffällig ist die Neigung zu trockener Haut und Juckreiz. Hinzu kommt eine erhöhte Anfälligkeit für bestimmte Hautinfektionen, insbesondere durch das Bakterium Staphylococcus aureus. Viele Senioren suchen Hilfe bei ihrem Arzt, weil sie unter trockener, juckender Haut leiden. Aber nicht jeder Juckreiz ist gleich Neurodermitis. Denn obwohl Neurodermitis bei jüngeren Betroffenen gut erforscht ist, gibt es bei Senioren noch viele offene Fragen. Ein wichtiger Punkt: Nicht jede Hautveränderung im Alter ist gleich Neurodermitis. Aber wenn bestimmte Anzeichen auftreten, besonders wenn in der Familie Allergien bekannt sind, sollte man einen Hautarzt aufsuchen und die genaue Ursache abklären lassen [6].

Ursachen und Risikofaktoren von Neurodermitis

Die Haut ist nicht nur das größte Organ des menschlichen Körpers, sondern auch eine komplexe Struktur, die aus verschiedenen Schichten besteht:

  1. Sichtbare Oberfläche (Hornschicht)
  2. Oberhaut (Epidermis)
  3. Lederhaut (Dermis)
  4. Unterhaut (Subkutis)

Die Hornschicht erneuert sich ständig. Sie schützt vor Krankheitserregern und anderen äußeren Einflüssen. Bei Menschen mit Neurodermitis gibt es jedoch Risse in dieser Barriere. Stellen Sie sich vor, die Hautschichten wären die schützenden Mauern um eine Burg. Und so beginnt der Teufelskreis: Wenn einige Ziegel beschädigt sind oder ganz fehlen, können Eindringlinge (wie Reizstoffe, Allergene und Keime) leichter hineingelangen.

Ein übermäßig aktives Immunsystem

Zusätzlich sind die Wächter hinter der Mauer, das Immunsystem, manchmal zu wachsam. Sie reagieren übermäßig und lösen Entzündungen aus, selbst wenn keine echte Bedrohung vorliegt [6]. Bei einigen Menschen reagiert das Immunsystem über. Vermeintlich harmlose Dinge wie Pollen oder bestimmte Lebensmittel können zu Reaktionen der Haut führen.

Was die Genetik damit zu tun hat

Ein weiterer Faktor, der diese Mauer schwächt, ist ein genetisches Problem, das die Produktion eines "Baustoffs" namens Filaggrin beeinflusst. Ohne genug Filaggrin trocknet die Mauer aus und wird brüchig [6]. Wenn ein Elternteil bereits unter Neurodermitis leidet, liegt das Risiko im Säuglingsalter oder Kindesalter, selbst daran zu erkranken, bei 20 bis 40 Prozent. Sind beide Eltern betroffen, steigt dieses Risiko sogar auf 60 bis 80 Prozent.

Gibt es noch andere Auslöser?

Doch nicht nur die Gene sind verantwortlich. Umweltfaktoren, körperliche Belastungen, Infekte und Allergene, wie Lebensmittel, Pollen oder Tierhaare, können ebenfalls eine Rolle spielen. Selbst emotionale Ereignisse, wie bei Kindern die bevorstehende Einschulung oder bei Erwachsenen ein neuer Arbeitsplatz, können einen Krankheitsschub auslösen oder die Symptome intensivieren [4].

Zu viel Hygiene als Auslöser für Neurodermitis

Interessanterweise gibt es Theorien, die darauf hinweisen, dass auch die heutigen Hygienestandards eine Rolle bei der Entstehung von Neurodermitis spielen könnten. Die sogenannte Hygiene-Theorie basiert auf der Beobachtung, dass Neurodermitis seltener bei Kindern auftritt, die viele Geschwister haben, bereits im Säuglingsalter in einer Kindertagesstätte betreut wurden oder mit einem Hund zusammenleben. Die Idee dahinter ist, dass diese Kinder frühzeitig Keimen ausgesetzt waren und daher ein besser trainiertes Immunsystem haben [1]. Wir stellen also fest, dass die Hautbarriere, die schützende Mauer, eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Neurodermitis spielt. Bei gesunden Menschen ist diese Barriere fest und stark. Bei Menschen mit Neurodermitis jedoch gibt es Schwachstellen. Es fehlen wichtige Baustoffe, die die Mauer stabil halten, wie Feuchtigkeit [6].

Frau beim Duschen

Ist Neurodermitis ansteckend?

Die klare Antwort ist: Neurodermitis oder ein atopisches Ekzem ist nicht ansteckend. Man kann Neurodermitis nicht durch Berührung oder Nähe zu einer Person mit dieser Erkrankung bekommen [7]. Es ist wichtig, dieses Missverständnis zu klären, da es zu unnötigen Ängsten und sozialer Isolation für jüngere und erwachsene Personen mit Neurodermitis führen kann [3]. Obwohl Neurodermitis selbst nicht ansteckend ist: Offene oder rissige Haut kann aufgrund von Kratzen oder Entzündungen anfälliger für bakterielle, virale oder pilzliche Infektionen sein. Diese sekundären Infektionen können durchaus ansteckend sein, aber sie sind nicht spezifisch für Neurodermitis und können bei jeder Person mit offenen Hautwunden auftreten. Neurodermitis an sich ist eine chronische Erkrankung der Haut, die zwar Pflege und Verständnis erfordert, aber sie stellt kein Ansteckungsrisiko für andere dar [7].

Diagnose von Neurodermitis: Ein genauer Blick auf die Haut

In der Dermatologie, dem Fachgebiet, das sich auf die Gesundheit und Krankheiten der Haut spezialisiert hat, ist die Diagnose von Neurodermitis ein Prozess. Dieser erfordert sowohl klinische Untersuchungen als auch das Wissen und die Erfahrung des Arztes oder der Ärztin. Bei Jugendlichen und Erwachsenen können bestimmte Zeichen, wie die Ausdünnung der seitlichen Augenbrauen oder charakteristische Hautausschläge, Hinweise auf Neurodermitis geben. Doch wie wird diese Diagnose genau gestellt?

Körperliche Untersuchung

Zunächst führt der Arzt oder die Ärztin eine gründliche körperliche Untersuchung durch. Die Diagnose Neurodermitis wird in Betracht gezogen, wenn an den für das jeweilige Alter typischen Körperstellen über mehrere Monate hinweg ein stark juckender Ausschlag auftritt oder immer wiederkehrt.

 Arzt kontrolliert die Haut einer Frau

Es ist wichtig, andere mögliche Hauterkrankungen, wie zum Beispiel Schuppenflechte, auszuschließen. Bei Säuglingen kann die Neurodermitis manchmal mit einer sogenannten seborrhoischen Dermatitis verwechselt werden. Diese nicht ansteckende Hautentzündung ist jedoch in der Regel weniger juckend und heilt innerhalb von Wochen bis Monaten von selbst ab [1].

Allergietests bei einer Hauterkrankung

Wenn der Verdacht besteht, dass es sich um eine allergische Form von Neurodermitis handelt, kann ein Allergietest durchgeführt werden. Dies kann entweder durch eine Blutuntersuchung oder einen sogenannten Prick-Test erfolgen. Bei diesem Test wird überprüft, ob sich im Blut bestimmte Antikörper befinden, die der Körper als Reaktion auf Allergene produziert. Ein unauffälliges Testergebnis deutet darauf hin, dass wahrscheinlich keine Allergie vorliegt. Ein auffälliges Ergebnis hingegen erfordert eine genauere Untersuchung, um festzustellen, ob diese Reaktion tatsächlich mit den Symptomen der Neurodermitis in Verbindung steht. Ein Provokationstest kann in solchen Fällen hilfreich sein, um die Reaktion der Haut auf ein bestimmtes Allergen zu überprüfen [1].

Provokationstest für die atopische Dermatitis

Der Provokationstest ist ein spezieller Allergietest, bei dem unter kontrollierten Bedingungen ein möglicherweise allergieauslösendes Mittel (Allergen) direkt zugeführt wird, um eine Reaktion des Körpers zu provozieren. Dies kann durch Einatmen, Essen oder direkten Hautkontakt mit dem Allergen geschehen. Der Test wird unter strenger ärztlicher Aufsicht durchgeführt, um sicherzustellen, dass eventuell auftretende allergische Reaktionen sofort behandelt werden können. Ziel des Tests ist es, herauszufinden, ob und wie der Körper auf das Allergen reagiert. Bei Neurodermitis kann ein Provokationstest beispielsweise dazu dienen, festzustellen, ob bestimmte Nahrungsmittel oder andere Substanzen die Hautsymptome verschlimmern [1].

Andere Hauterkrankungen: Es muss nicht immer Neurodermitis sein

Wenn Sie juckende, gerötete oder schuppige Hautstellen bemerken, denken Sie vielleicht sofort an Neurodermitis. Aber nicht jeder Hautausschlag bedeutet, dass Sie diese Erkrankung haben. Es gibt viele Hautprobleme, die ähnliche Anzeichen wie Neurodermitis zeigen. Hier sind einige Beispiele:

  • Schuppenflechte (Psoriasis): Sie zeigt sich durch dicke, rote und schuppige Flecken auf der Haut. Diese Flecken sind meistens sehr klar abgegrenzt. Sie treten oft an den Außenseiten der Arme und Beine auf. Manchmal können auch die Nägel betroffen sein und seltsame Flecken oder Dellen zeigen [8].
  • Seborrhoische Dermatitis: Das ist eine Art von Hautausschlag, der oft im Gesicht auftritt, besonders um die Nase, Augenbrauen und auf der Kopfhaut. Es sieht oft fettig oder schuppig aus [8].
  • Münzförmiges Ekzem (Nummuläres Ekzem): Hierbei handelt es sich um runde, münzgroße Flecken auf der Haut. Sie sind oft sehr juckend, aber sie treten nicht in den Hautfalten auf, wie es bei Neurodermitis der Fall sein kann [8].
  • Erythrodermie: Das ist ein Zustand, bei dem die Haut sehr rot und entzündet aussieht, fast so, als wäre sie verbrannt. Es kann durch verschiedene Hautprobleme verursacht werden, einschließlich Neurodermitis. Allerdings ist die Unterscheidung sehr schwierig [8].
Frau mit Hautproblemen, die ihren Arm jucken

Wenn Sie sich unsicher sind, was genau Ihre Hautprobleme verursacht, ist es immer eine gute Idee, einen Hautarzt (Dermatologen) aufzusuchen. Er oder sie kann Ihnen helfen, herauszufinden, was genau mit Ihrer Haut los ist und wie Sie es am besten behandeln können.

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Häufigkeit und Einflussfaktoren von Neurodermitis weltweit

Neurodermitis oder ein atopisches Ekzem ist eine Erkrankung der Haut, die weltweit viele Personen betrifft, wobei ihre Häufigkeit je nach Region und Lebensumständen variiert. Hier sind einige Fakten zur Häufigkeit und zum Auftreten von Neurodermitis:

  • Verbreitung in städtischen Gebieten: Neurodermitis tritt häufiger bei Kindern in städtischen Gebieten oder in entwickelten Ländern auf. In der Tat hat sich die Häufigkeit dieser Erkrankung in den letzten 30 Jahren erhöht. In entwickelten Ländern sind beeindruckende 20% der Kinder und 10% der Erwachsenen betroffen [8].
  • Beginn im Kindesalter: Die meisten Neurodermitis-Patienten entwickeln die Erkrankung bereits vor ihrem 5. Lebensjahr, viele sogar vor ihrem ersten Geburtstag. Es ist jedoch auch möglich, dass Neurodermitis im späten Erwachsenenalter beginnt [8].
  • Einfluss des Klimas: Die Häufigkeit von Neurodermitis kann auch vom Klima beeinflusst werden. In den weniger sonnigen Regionen Nordeuropas sind bis zu 25% der Menschen betroffen. Im Gegensatz dazu erkranken in den sonnigeren Küstenregionen Südeuropas nur etwa 1% der Bevölkerung [3].
  • Hautfarbe und Wohnort: Neurodermitis macht keinen Unterschied in Bezug auf die Hautfarbe und kann bei Personen aller Hauttöne auftreten. Interessanterweise sind Menschen in Städten häufiger betroffen als Menschen auf dem Land. Die genauen Gründe dafür sind noch nicht vollständig verstanden [3].
  • Die "Hygiene-Hypothese": Eine Theorie, die die Zunahme von Neurodermitis erklären könnte, ist die sogenannte "Hygiene-Hypothese". Diese Theorie besagt, dass eine verringerte Exposition gegenüber Infektionserregern in der Kindheit (zum Beispiel durch strengere Hygienemaßnahmen zu Hause) das Risiko für atopische Erkrankungen und Autoimmunreaktionen erhöhen könnte [8].
    Die Theorie dahinter ist, dass das Immunsystem durch den Kontakt mit einer Vielzahl von Mikroorganismen "trainiert" wird und dadurch besser in der Lage ist, zwischen schädlichen und harmlosen Substanzen zu unterscheiden. Wenn dieses Training fehlt, könnte das Immunsystem überreagieren und allergische Reaktionen auf harmlose Substanzen auslösen.
    In einfacheren Worten: Wenn Kinder nicht genug "Dreck" ausgesetzt sind, könnte ihr Immunsystem überempfindlich werden und eher allergische Reaktionen auslösen.

Krankheitsverlauf Dauer

Neurodermitis ist eine Hautkrankheit, die immer wieder auftritt und bisher nicht vollständig geheilt werden kann [3]. Viele Kinder, die diese Hauterkrankung haben, erleben eine Besserung der Hautprobleme, oft schon im Alter von 5 Jahren. Aber auch später, während der Teenager-Jahre und im Erwachsenenalter, können immer wieder Hautprobleme auftreten [8]. Es gibt verschiedene Dinge, die die Krankheit beeinflussen können. Zum Beispiel haben Menschen, die schon sehr früh in ihrem Leben Neurodermitis hatten oder deren Familienmitglieder auch Hautprobleme haben, oft eine längere Zeit mit der Krankheit zu kämpfen. Aber es gibt auch viele, bei denen die Hautprobleme im Erwachsenenalter weniger werden oder sogar ganz verschwinden [8]. Die Krankheit zeigt sich in Schüben, das bedeutet, es gibt Phasen, in denen es der Haut gut geht, und Phasen, in denen die Haut wieder Probleme macht. Manchmal können Stress, bestimmte Lebensmittel oder Dinge aus der Umgebung diese schlechten Phasen auslösen [1]. Ein weiterer Punkt ist, dass Kinder, die Neurodermitis haben, sich manchmal wegen ihrer Haut anders oder unsicher fühlen können. Das kann auch später, wenn sie erwachsen sind, noch Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden und die Psyche haben [8].

Komplikationen einer Erkrankung mit Neurodermitis

Neurodermitis kann zu weiteren Hautproblemen führen. Hier sind einige der häufigsten Komplikationen [8]:

  1. Bakterielle Infektionen: Die Haut kann leichter von Bakterien, insbesondere von Staphylokokken und Streptokokken, infiziert werden. Das kann zu Erkrankungen wie Impetigo (eine Art von Hautentzündung) oder Zellulitis (eine tiefe Hautinfektion) führen.
  2. Erythrodermie: Bei dieser seltenen Komplikation wird mehr als 70% der Haut rot und entzündet. Das kann bei schwerer Neurodermitis auftreten.
  3. Eczema herpeticum: Dabei handelt es sich um eine Infektion der Haut mit dem Herpes-simplex-Virus. Bei einem Neurodermitiker kann diese Infektion stärker und auf einer größeren Hautfläche auftreten. Die Infektion zeigt sich durch kleine Bläschen, die auf der Haut auftreten, oft in Bereichen, die bereits durch Neurodermitis betroffen sind.
    Manchmal kann diese Infektion auch zu Fieber und geschwollenen Lymphknoten führen. In seltenen Fällen kann sie auch die Augen betreffen oder sich im ganzen Körper ausbreiten, was sehr gefährlich sein kann.
  4. Eczema vaccinatum: Das ist eine seltene, aber ernste Reaktion auf die Pockenimpfung. Bei Menschen mit Neurodermitis kann das Virus sich auf der Haut ausbreiten und lebensbedrohlich werden. Daher sollten Neurodermitiker möglichst keine Pockenimpfungen bekommen.
  5. Andere virale Hautinfektionen: Neurodermitis-Patienten können auch leichter Warzen oder eine Hautkrankheit namens Molluscum contagiosum bekommen.
  6. Allergische Reaktionen: Weil Menschen mit Neurodermitis oft verschiedene Cremes und Produkte auf ihre Haut auftragen, können sie leichter allergische Reaktionen darauf entwickeln. Zum Beispiel sind Reaktionen auf Nickel, das oft in Schmuck vorkommt, bei ihnen häufiger.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Nicht jede Hautreizung bei einem Kind oder Erwachsenen deutet auf Neurodermitis hin. Es gibt jedoch bestimmte Anzeichen, die auf eine atopische Dermatitis hindeuten können. Dazu gehören wiederkehrende Ekzeme, starker Juckreiz und eine Verschlechterung des Hautbildes durch verschiedene Einflussfaktoren. Wenn solche Symptome bei Ihrem Kind auftreten, ist es ratsam, einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin aufzusuchen, idealerweise mit zusätzlicher allergologischer Expertise [1, 4].

Illustration eines Arztes, der die Haut einer Frau untersucht

Behandlungsmöglichkeiten für Neurodermitis Patienten

Neurodermitis ist eine Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Abhängig vom Zustand der Haut gibt es verschiedene Behandlungsstufen [3]:

1. Grundpflege bei trockener Haut

Für trockene Haut ist eine regelmäßige Pflege mit speziellen, rückfettenden Pflegeprodukten wie Salben, Cremes oder Lotionen essenziell. Zusätzlich können entspannende Ölbäder helfen. Faktoren, die die Haut reizen können, wie zum Beispiel Stress oder bestimmte Nahrungsmittel, sollten vermieden werden.

2. Leichte Ekzeme

Wenn die Haut trocken bis schuppig und leicht gerötet ist, können zusätzlich zur Grundpflege schwache Kortisonsalben oder spezielle Cremes, sogenannte Calcineurin-Hemmer, aufgetragen werden. Diese helfen, Entzündungen zu lindern. In manchen Fällen kann auch eine Lichttherapie hilfreich sein.

3. Mittelschwere Ekzeme

Bei stärkeren Hautreaktionen oder einer starken atopischen Dermatitis, wie einer Hautverdickung oder einem stärkeren Juckreiz, kommen neben der Grundpflege auch stärkere Kortisonsalben oder Cremes zum Einsatz. Weitere unterstützende Maßnahmen können auch hier eine Lichttherapie mit UV-Bestrahlung oder Medikamente gegen Juckreiz sein.

4. Schwere Ekzeme

Bei besonders starken Hautreaktionen, die mit starker Rötung, Juckreiz und anderen Symptomen einhergehen, können zusätzlich zu den bisherigen Maßnahmen auch Medikamente eingenommen werden, die das Immunsystem beeinflussen.

Hausmittel bei Neurodermitis

Während medizinische Behandlungen der erste Ansatz zur Linderung der Symptome sein sollten, suchen viele Betroffene auch nach natürlichen Hausmitteln, um den Zustand ihrer Haut zu verbessern und den Juckreiz zu lindern. Hier finden Sie einige Hausmittel, die bei der Behandlung von Neurodermitis helfen können und ihre Vor- und Nachteile.

Thalasso-Therapie mit Meersalz

Anwendung: Lösen Sie Meerwasserbadesalz aus der Apotheke (ca. 500 Gramm) im Badewasser auf. Die ideale Badetemperatur liegt bei 34 Grad Celsius. Nach dem Baden sollte die Haut gut eingecremt werden. Einige Betroffene ziehen es auch vor, direkt im Toten Meer zu baden.

Wirkung: Meersalz kann regenerierend wirken und den Hautstoffwechsel regulieren sowie die Zellbildung normalisieren. Bei Entzündungen und offenen Wunden kann die Haut jedoch zusätzlich gereizt werden und brennen.

Johanniskrautöl

Anwendung: Obwohl es nicht ausdrücklich von der Therapie-Leitlinie empfohlen wird, können betroffene Hautstellen mit Johanniskraut-Öl eingerieben werden. Eine Einnahme in Tablettenform sollte nur in Absprache mit dem Arzt erfolgen.

Wirkung: Johanniskraut kann antibakterielle, entzündungshemmende und juckreizstillende Effekte bei Neurodermitis haben. Es gibt erste positive Studienergebnisse zur Wirksamkeit von Johanniskraut bei systemischer und externer Anwendung.

Nachtkerzenöl

Anwendung: Obwohl Studien keinen signifikanten Nutzen im Vergleich zu Placebos zeigten, schaden Cremes mit Nachtkerzenöl dank ihres hohen Fettgehaltes nicht. Sie können in Absprache mit einem Hautarzt zusätzlich zur Basistherapie ausprobiert werden.

Wirkung: Nachtkerzenöl enthält Omega-6-Fettsäuren, die gereizte Haut beruhigen, Juckreiz lindern und die Elastizität der Haut wiederherstellen können.

Schwarzer Tee-Umschläge

Anwendung: Fachärzte empfehlen Bäder, Umschläge oder Wickel mit einem Aufguss aus unparfümiertem schwarzem Tee oder mit synthetischen Gerbstoffen. Nach der Anwendung sollte die Haut mit einer Basispflege eingecremt werden, um sie nicht auszutrocknen.

Wirkung: Schwarzer Tee enthält natürliche Gerbstoffe, die adstringierend wirken. Dies kann nässende Ekzeme "austrocknen", den Juckreiz lindern und Entzündungen reduzieren. Sowohl natürliche als auch synthetische Gerbstoffe werden in der Neurodermitis-Therapie verwendet und sind bewährte Mittel.

Obwohl diese Hausmittel bei einigen Menschen Linderung bringen können, sind sie nicht als Ersatz für eine medizinische Behandlung anzusehen. Vor der Anwendung von Hausmitteln empfiehlt es sich, einen Arzt oder Dermatologen zu konsultieren.

Frau mit atopischem Öl

Vorbeugung und Prävention von Neurodermitis

Obwohl die genaue Ursache der Erkrankung nicht vollständig verstanden wird und sie überwiegend erblich bedingt ist, gibt es einige Maßnahmen, die dazu beitragen können, das Risiko einer Entwicklung oder Verschlimmerung der Krankheit zu reduzieren.

Stillen: Das ausschließliche Stillen in den ersten sechs Lebensmonaten kann das Risiko für eine atopische Dermatitis verringern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Müttern, in den ersten sechs Monaten nach der Geburt möglichst voll zu stillen, da dies nicht nur die Mutter-Kind-Beziehung stärkt, sondern auch andere gesundheitliche Vorteile für Babys hat [1].

Hautpflege: Eine konsequente Hautpflege, insbesondere durch tägliches Eincremen des gesamten Körpers mit speziellen Pflegeprodukten, kann von Vorteil sein. Dies gilt auch, wenn die Haut des Kindes oder des Erwachsenen nicht trocken erscheint. Bei der Auswahl einer geeigneten Pflegecreme können Fachärzte wie Dermatologen oder Kinderärzte beratend zur Seite stehen [1, 4].

Ernährung: Frühere Studien haben gezeigt, dass die spätere Einführung von Beikost das Risiko für Neurodermitis reduzieren kann. Die vorbeugende Anwendung von Hautpflegemitteln oder die frühe Gewöhnung an bestimmte Lebensmittel wie Erdnüsse, Milch, Eier und Weizen senken jedoch nicht nachweislich das Risiko, dass ein Säugling Neurodermitis entwickelt [1].

Impfungen: Es ist ratsam, Kinder gegen Krankheiten wie Windpocken impfen zu lassen, da solche Erkrankungen bei Personen mit Neurodermitis schwerer verlaufen können [1].

Vermeidung von Auslösern: Obwohl es keine spezifischen vorbeugenden Maßnahmen gibt, die nachweislich vor Neurodermitis schützen, ist es hilfreich, bekannte Auslöser wie bestimmte Lebensmittel, Umweltfaktoren oder Stress zu vermeiden.

Obwohl Neurodermitis überwiegend erblich bedingt ist und viele Faktoren zu ihrer Entwicklung beitragen können, können bestimmte vorbeugende Maßnahmen dazu beitragen, das Risiko zu verringern oder die Symptome zu lindern.

Hilft es, bestimmte Nahrungsmittel bei Neurodermitis zu vermeiden?

Viele Betroffene fragen sich, ob die Vermeidung bestimmter Nahrungsmittel die Symptome lindern kann. Es gibt eine weit verbreitete Annahme, dass bestimmte Lebensmittel wie Eier, Kuhmilch, Fisch und Erdnüsse Neurodermitis-Symptome auslösen oder verschlimmern können. Einige Menschen, die unter Neurodermitis leiden, versuchen daher, diese Lebensmittel aus ihrer Ernährung zu eliminieren, in der Hoffnung, eine Besserung ihrer Symptome zu erreichen. Dieser Ansatz wird als Auslassdiät oder Eliminationsdiät bezeichnet. Allerdings zeigen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, dass ein ungezieltes Weglassen von Nahrungsmitteln nicht unbedingt zu einer Linderung der Neurodermitis-Beschwerden führt, insbesondere bei Kindern ohne nachgewiesene Lebensmittelallergie [9]. Tatsächlich ist es nur sinnvoll, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, wenn eine Allergie gegen diese Lebensmittel nachgewiesen wurde. Dies wird als gezielte Auslassdiät bezeichnet. Zucker und glutenhaltige Lebensmittel spielen bei Neurodermitis keine Rolle. Es ist auch erwähnenswert, dass eine ungezielte Diät oft schwer einzuhalten ist, insbesondere für Kinder. Eine solche Diät kann auch zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen führen. Die Cochrane Collaboration, eine renommierte wissenschaftliche Organisation, hat neun Studien zu Auslassdiäten bei Neurodermitis ausgewertet. Die meisten dieser Studien zeigten keinen eindeutigen Unterschied zwischen den Teilnehmern, die eine spezielle Diät einhielten, und denen, die dies nicht taten. Es wurde jedoch festgestellt, dass eine eifreie Kost bei Säuglingen, die allergisch auf Eier reagieren, den Hautausschlag verringern konnte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vermeidung bestimmter Nahrungsmittel nicht unbedingt zu einer Linderung der Neurodermitis-Symptome führt, es sei denn, es liegt eine nachgewiesene Lebensmittelallergie vor [9].

Fazit

Dieser Artikel hat sich intensiv mit der Neurodermitis-Therapie auseinandergesetzt, einer Erkrankung, die auch als atopisches Ekzem oder Dermatitis bekannt ist. Die Betroffenen leiden unter Hautveränderungen, die durch eine gestörte Hautbarriere und eine Reaktion auf Reizstoffe verursacht werden. Bei der atopischen Dermatitis zeigen sich Ekzem-Ausschläge, die in Schüben auftreten und die Schutzfunktion der Haut beeinträchtigen. Eine konsequente Hautpflege spielt dabei eine zentrale Rolle, sowohl bei Kindern als auch bei Jugendlichen und Erwachsenen. Mit dem aktuellen Stand der Forschung können Betroffene besser verstehen, wie sie ihre Haut in Zeiten ohne Ausschläge schützen und während eines Schubs die besten Behandlungsoptionen wählen können.

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Alice Ferchland

Alice Ferchland ist approbierte Apothekerin. Sie hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Pharmazie studiert und als Gastwissenschaftlerin einen Forschungsaufenthalt an der University of Sydney in Australien absolviert. Heute berät Sie zu pharmazeutischen Fragestellungen in Berlin und erleichtert den Zugang zur Gesundheitsversorgung durch digitale Gesundheitsplattformen wie MAYD als Produkt Managerin.

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Quellen
Verlauf

Quellen

[1] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Neurodermitis. gesundheitsinformation.de. Published January 20, 2021. https://www.gesundheitsinformation.de/neurodermitis.html#:~:text=Neurodermitis%20ist%20eine%20chronische%2C%20nicht

[2] American Academy of Dermatology. Eczema types: Atopic dermatitis symptoms. www.aad.org. Published November 28, 2022. https://www.aad.org/public/diseases/eczema/types/atopic-dermatitis/symptoms

[3] Sanofi-Aventis Deutschland GmbH. Neurodermitis verstehen. www.leben-mit-neurodermitis.info. Published March 2021. https://www.leben-mit-neurodermitis.info/verstehen/

[4]  Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Neurodermitis bei Kindern | kindergesundheit-info.de. www.kindergesundheit-info.de. https://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/erkrankungen/allergien/neurodermitis/

[5] Balakirski G, Novak N. Atopic Dermatitis and Pregnancy. The Journal of Allergy and Clinical Immunology. 2022;149(4):1185-1194. doi:https://doi.org/10.1016/j.jaci.2022.01.010

[6] Williamson S, Merritt J, De Benedetto A. Atopic dermatitis in the elderly: a review of clinical and pathophysiological hallmarks. British Journal of Dermatology. 2019;182(1). doi:https://doi.org/10.1111/bjd.17896

[7] Werfel T, Heratizadeh A, Aberer W, et al. S2k guideline on diagnosis and treatment of atopic dermatitis--short version. Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft = Journal of the German Society of Dermatology: JDDG. 2016;14(1):92-106. doi:https://doi.org/10.1111/ddg.12871

[8] Thomas M. Ruenger, MD, PhD, Georg-August University of Göttingen. Atopische Dermatitis (Ekzem) - Erkrankungen der Haut. MSD Manual Profi-Ausgabe. Published February 2021. https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/erkrankungen-der-haut/dermatitis/atopische-dermatitis-ekzem

[9] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Kann es bei Neurodermitis helfen, bestimmte Lebensmittel wegzulassen? gesundheitsinformation.de. Published January 20, 2021. https://www.gesundheitsinformation.de/kann-es-bei-neurodermitis-helfen-bestimmte-lebensmittel-wegzulassen.html

[10] Almirall. Neurodermitis – traditionelle Hausmittel. Neurodermitis. Published November 28, 2016. https://www.neurodermitis.de/neurodermitis-hausmittel/

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