Krankheiten und Symptome
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Krankheiten und Symptome

Endometriose: Symptome, Ursachen, Behandlung

Etwa jede zehnte Frau leidet früher oder später an Endometriose – aber bis zu ihrer Diagnose hat sie meist noch nie von dieser Erkrankung gehört. Zu diesem Zeitpunkt hat sie oft schon eine jahrelange Odyssee hinter sich. Wir erklären, was es mit dieser chronischen Krankheit auf sich hat.

Veröffentlicht:
5.6.2023
Letzte Änderung:
5.6.2023
16
min.
Medizinisch geprüft von:
Alice Ferchland

Medizinisch geprüft

Dieser Artikel wurde medizinisch geprüft, um sicherzustellen, dass der Inhalt auf aktuellen und zuverlässigen medizinischen Forschungsergebnissen oder klinischen Studien basiert. Es wurden mögliche Risiken und Nebenwirkungen sowie Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt und alternative Behandlungsoptionen wurden in Betracht gezogen. Die medizinische Prüfung garantiert jedoch nicht die absolute Richtigkeit und Genauigkeit des Inhalts, da die medizinische Forschung ständigem Fortschritt unterliegt. Die wissenschaftlichen Quellen, auf welchen die gebotenen Informationen beruhen finden sich im Anschluss des Artikels.
Gebärmutter aus Blumen

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Zusammenfassung

  • Bei der Endometriose wächst Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter und ruft dort Symptome hervor.
  • Die befallenen Stellen nennt man Endometriose-Herde.
  • Betroffene Frauen leiden unter starken Menstruationsschmerzen, übermäßigen Blutungen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
  • Ein möglicher Kinderwunsch kann aufgrund der Verwachsungen unerfüllt bleiben.
  • Die Behandlung der Endometriose erfolgt mit hormonellen Wirkstoffen oder einer Operation.

Das Wichtigste in Kürze

Beschwerden und Dauer

Die Endometriose ruft unterschiedliche Beschwerden hervor, die recht unspezifisch sind – deshalb gehen Betroffene und behandelnde Ärzte oft von anderen Ursachen aus. Typische Symptome der chronischen Erkrankung sind ungewöhnliche, zum Beispiel sehr starke Regelblutungen, Schmerzen während der Menstruation und andere Unterleibsschmerzen.

Ursachen

Bei der Endometriose wuchert Schleimhaut aus der Gebärmutter in andere Bereiche und verursacht dort Verwachsungen, Entzündungen und Zysten. Es existieren verschiedene Theorien dazu, warum die Schleimhaut sich so verhält – aber keine davon konnte bisher bestätigt werden.

Behandlung

Leichte Beschwerden können mit Schmerzmitteln gelindert werden. Ansonsten kommen hormonelle Wirkstoffe zum Einsatz. In schweren Fällen müssen die Endometriose-Herde operativ entfernt werden.

Wann Sie zum Arzt gehen sollten

Bei unklaren Veränderungen in Ihrer Monatsblutung (zum Beispiel Dauer, Blutmenge oder Schmerzen) sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.

Übersicht

Der Begriff Endometriose klingt für viele Menschen sehr medizinisch, fremd und kompliziert – und die meisten betroffenen Frauen hören ihn beim Arzt zum ersten Mal. Dabei beschreibt das Wort die Erkrankung, die es bezeichnet, schon ganz gut: Es setzt sich aus den altgriechischen Begriffen “endon” (innen), “metra” (Gebärmutter) und “nosos” (Krankheit) zusammen [1, 2].

Tatsächlich liegt eine Endometriose einfach gesagt dann vor, wenn sich Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb ihres natürlichen Vorkommens in der Gebärmutter ansiedelt und dort krankhafte Symptome hervorruft [3]. Das fehlplatzierte Gewebe besetzt hier definierbare Stellen, die von Medizinern auch Endometriose-Herde genannt werden. Von der Erkrankung bemerken manche Frauen überhaupt nichts – andere leiden stark unter Schmerzen, Blutungen und einem unerfüllten Kinderwunsch.

Die Endometriose ist eine komplexe Krankheit, die an ganz unterschiedlichen Stellen im weiblichen Körper auftreten kann. Deshalb unterscheidet man genauer zwischen folgenden Formen [3, 4, 5]:

  • Bei der Endometriosis genitalis interna, auch Adenomyosis uteri oder einfach Adenomyose genannt, wächst die Gebärmutterschleimhaut zwar wie gewünscht innerhalb der Gebärmutter – sie kleidet aber nicht nur den Uterus aus, sondern durchsetzt fälschlicherweise auch dessen Muskelschicht.
  • Bei einer Endometriosis genitalis externa befällt die überschüssige Schleimhaut die Eileiter (Tuben), die Eierstöcke (Ovarien) oder das Bauchfell des Beckens (Beckenperitoneum). Letztere wird auch peritoneale Endometriose genannt.
  • Eine Endometriosis extragenitalis liegt vor, wenn die Gebärmutterschleimhaut an weiteren Orten wie dem Dünn- oder Dickdarm, der Blase, dem Zwerchfell oder der Lunge wächst.
  • Von einer tiefinfiltrierenden Endometriose (TIE) spricht man, wenn der Endometriose-Herd die befallene Schicht durchdringt und sich bis in benachbarte Gewebe oder Organe ausbreitet.
Eine junge Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch, weil sie aufgrund ihrer Endometriose Beschwerden hat.


Die Beschwerden bei einer Endometriose sind oft heftig und schränken Betroffene stark in ihrem Alltag ein.

Typische Symptome bei einer Endometriose

Die Beschwerden bei Frauen mit Endometriose können sehr unterschiedlich ausfallen – manche Betroffene nehmen gar keine Symptome wahr, während andere in ihrem Alltag stark eingeschränkt sind. Je nachdem, welche Bereiche befallen sind und wie stark die Erkrankung ausgeprägt ist, können ebenfalls verschiedene Beschwerden auftreten.

Ob leichte oder starke Endometriose – die folgenden Symptome gehören zu den häufigsten Beschwerden [1, 3, 5, 6]:

  • Ungewöhnliche Monatsblutungen: Die Regelblutung kann entweder sehr stark ausfallen, unregelmäßig auftreten und sehr lang anhalten, oder nicht über eine leichte Schmierblutung hinausgehen.
  • Starke Schmerzen während der Menstruation (Dysmenorrhoe): Was viele Mädchen und Frauen für „normale“ Begleiterscheinungen der Menstruation halten, kann tatsächlich ein dringendes Anzeichen einer Endometriose sein.
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) und bei gynäkologischen Untersuchungen: Diese Beschwerden können während oder nach dem Sex auftreten, sich wie ein Brennen oder Krämpfe anfühlen und unabhängig von bestimmten Positionen oder Praktiken auftreten. Auch bei der Untersuchung beim Frauenarzt kann eine Endometriose sich durch Schmerzen bemerkbar machen.
  • Unterleibsschmerzen auch abseits der Regelblutung: Unspezifische Schmerzen treten an unterschiedlichen Stellen und zu verschiedenen Zeiten auf – während des Eisprungs, beim Toilettengang oder scheinbar willkürlich. Sie können stark lokalisiert sein oder in den Rücken oder in die Beine ausstrahlen.

Weitere mögliche Beschwerden, die je nach befallener Stelle auftreten können, sind [1, 5, 6]:

  • Kreislaufprobleme während der Regelblutung
  • Schmerzen wie ein Brennen oder Stechen bei der Blasenentleerung (Dysurie)
  • Völlegefühl und andere Magen-Darm-Beschwerden
  • Probleme beim Stuhlgang (Dyschezie)
  • Blut im Stuhl (Hämatochezie)
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Allgemeines Erschöpfungsgefühl
  • Flankenschmerzen

Nicht zu unterschätzen sind zudem die potenziellen Auswirkungen des Alltags mit starken Endometriosebeschwerden auf die psychische Gesundheit. Betroffene Frauen leiden dann unter einer übermäßigen Reizbarkeit oder depressiven Verstimmungen, die in eine Depression übergehen können [1, 3].

Einfluss von Beschwerden auf das Sexualleben

Die Dyspareunie, also Schmerzen aller Art beim Geschlechtsverkehr, gehört zu den Hauptbeschwerden bei Endometriose: Etwa jede zweite erkrankte Frau berichtet von diesem Symptom [1]. Diese Schmerzen sind gleich doppelt belastend – zum einen sind sie für die Betroffene äußerst unangenehm und schränken sie in ihrem Sexualleben stark ein; zum anderen haben sie aber auch große Auswirkungen auf die Partnerschaft [3].

Denn wer bei jedem Geschlechtsverkehr starke Schmerzen hat, kann die Intimität vielleicht nicht wie gewollt ausleben. Das kann die betroffene Frau in ihrem Selbstbild verletzen, zu Libidoverringerung oder völliger Unlust führen und die Beziehung zu Partnern und Partnerinnen stören – insbesondere, wenn ein Kinderwunsch besteht, der möglicherweise aufgrund der Endometriose unerfüllt bleibt.

Symptome bei Adenomyosis uteri

Wenn die überschüssige Gebärmutterschleimhaut zwar innerhalb der Gebärmutter, aber dort in der muskulären Uteruswand und somit am falschen Ort wächst, spricht man von einer Adenomyosis uteri. Diese Form der Endometriose liegt je nach Studie in 38 bis 64 Prozent der Fälle alleine vor, sie breitet sich also eher nicht in andere Bereiche aus [5]. Speziell hervorzuheben sind hier folgende Hauptbeschwerden:

  • Verlängerte Regelblutung mit einer Dauer von sieben bis 14 Tagen (Menorrhagie)
  • Zusätzliche Blutungen neben der Menstruation (Metrorrhagie)
  • Schmerzen bei der Regelblutung (Dysmenorrhoe)

Etwa 30 Prozent der Patientinnen, bei denen eine Endometriose innerhalb der Gebärmutter nachgewiesen wird, nehmen keinerlei Beschwerden wahr – diese Form der Erkrankung verläuft also recht häufig völlig symptomfrei.

Die Empfängnisfähigkeit, also die Fähigkeit, schwanger zu werden, ist bei betroffenen Frauen oft eingeschränkt, sodass sie eine um 30 Prozent reduzierte Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft haben. Eine an Adenomyosis uteri erkrankte Frau hat außerdem ein erhöhtes Risiko, eine Frühgeburt oder einen vorzeitigen Blasensprung zu erleiden.

Symptome der Endometriose an Eierstöcken und Eileitern

Grundsätzlich treten bei Schleimhautwucherungen an den Eierstöcken (Ovarien) und Eileitern (Tuben) die allgemeinen Beschwerden bei einer Endometriose auf: Die betroffene Frau hat also starke Schmerzen bei der Regelblutung und andere genitale Beschwerden und hat bei bestehendem Kinderwunsch Probleme, schwanger zu werden [5]. Allerdings scheint eine Endometriose an den Eierstöcken einen besonders großen Einfluss auf die Empfängnisfähigkeit zu haben. Verschiedene Studien kommen zu dem Schluss, dass die Anzahl der Eizellen in einem Eierstock sinkt, wenn er von der Endometriose befallen ist – die Erkrankung reduziert also die ovarielle Reserve. Einmal verlorene Eizellen können vom Körper nicht mehr nachgebildet werden – auch nicht nach einer erfolgreichen Behandlung der Endometriose.

Spezielle Beschwerden bei Endometriose des Darms

Auch wenn der Darm nicht so häufig von den Gewebewucherungen befallen wird wie die Gebärmutter und die Eierstöcke, kann eine Endometriose des Dünn- oder Dickdarms oder des Rektums ähnlich unangenehme Symptome hervorrufen. Dazu gehören [5]:

Beschwerden bei Endometriose-Herden im Harntrakt

Wenn sich die Gebärmutterschleimhaut auf die Blase oder die Harnröhre ausbreitet, kann die Endometriose besonders tückische Symptome hervorrufen – und wird leicht mit einer Harnwegsinfektion wie einer wiederkehrenden Blasenentzündung verwechselt [5]. Betroffene leiden dann zum Beispiel unter:

  • Schmerzen oberhalb des Schambeins (suprapubische Schmerzen)
  • Vermehrter Harndrang, wobei nur wenig oder keine Flüssigkeit abgeht (Pollakisurie)
  • Brennender oder stechender Schmerz bei der Blasenentleerung (Dysurie)

Betroffen ist in den meisten Fällen vorrangig die Blase; selten breitet sich eine Endometriose auf die Harnröhre oder die Nieren aus.

Endometriose im Brustkorbbereich

Die Ausbildung von Gebärmutterschleimhaut in der Lunge sowie um Zwerchfell und Brustfell herum gilt als selten und wird unter dem Begriff Thorakales Endometriose-Syndrom (TES) zusammengefasst [5]. Bei Betroffenen wird Kurzatmigkeit beobachtet, zusammen mit Schmerzen im Brustkorb und im rechten Schulterbereich, die 72 bis 24 Stunden vor Beginn der Menstruation auftreten. Hintergrund sind hier Ansammlungen von Luft (Pneumothorax) oder Blut (Hämothorax) zwischen Lunge und Brustwand, die durch den Gewebebefall ausgelöst werden.

Endometriose bei Jugendlichen

Noch immer gehen manche Mediziner davon aus, dass sich eine Endometriose grundsätzlich frühestens nach der ersten Menstruation (Menarche) und in der Regel nach dem 20. Lebensjahr entwickelt [5, 7]. Tatsächlich wurde die Erkrankung inzwischen aber auch bei jüngeren Frauen und Mädchen nachgewiesen. Von den 2016 aufgrund einer Endometriose stationär behandelten Patientinnen waren immerhin 1,7 Prozent unter 20 Jahre alt. Bei 62 Prozent der in einer Studie eingeschlossenen Jugendlichen, bei denen wegen starken Menstruationsschmerzen oder chronischen Unterbauchschmerzen eine Bauchspiegelung durchgeführt wurde, lag eine Endometriose vor. Und etwa zwei von drei erwachsenen Frauen mit gesichertem Befund geben an, dass sie die entsprechenden Symptome bereits in ihrer Jugend hatten.

Jugendliche Betroffene klagen teilweise über ähnliche Beschwerden wie erwachsene Erkrankte. Eine Endometriose kann sich bei ihnen aber auch ganz anders äußern:

  • Unterbauchschmerzen, die keinem regelmäßigen Rhythmus folgen
  • Häufig Übelkeit und Erbrechen, Probleme beim Stuhlgang und Verstopfung
  • Kreislaufbeschwerden mit kurzzeitiger Ohnmacht

Diese Symptome sind noch weniger spezifisch als die ohnehin schon vielseitigen Beschwerden von erwachsenen Endometriosepatientinnen. Bis zur Stellung einer korrekten Diagnose vergeht daher bei jungen Betroffenen noch mehr Zeit. Ihr Alltag leidet zudem unter verpassten Schulbesuchen, vermiedenen sportlichen Aktivitäten und eingeschränkten sozialen Kontakten aufgrund der Erkrankung.

Eine schwangere Frau hält eine Hand auf ihrem Bauch.


Eine diagnostizierte Endometriose bedeutet nicht automatisch, dass ein möglicher Kinderwunsch unerfüllt bleiben muss.

Endometriose, Kinderwunsch und Schwangerschaft

Dass zwischen der Endometriose und einem unerfüllten Kinderwunsch ein Zusammenhang besteht, ist mittlerweile unumstritten [5]. Verschiedenen Auswertungen zufolge muss man davon ausgehen, dass bei bis zu jeder zweiten Frau, die Probleme hat, schwanger zu werden, eine Endometriose zugrunde liegt.

Hintergründe der geringeren Empfängnisfähigkeit

Der Mechanismus, durch den die Endometriose zu einer niedrigeren Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft führt, ist nicht geklärt [5]. Denkbar sind verschiedene Gründe:

  • Verwachsungen des Eileiters reduzieren die Chancen auf eine Schwangerschaft
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sorgen dafür, dass dieser weniger oft stattfindet
  • Überproduktion von bestimmten Gewebshormonen, die Entzündungen hervorrufen, die Qualität und Heranreifung von Eizellen negativ beeinflussen und die Einnistung der befruchteten Eizelle erschweren

Hoffnung für den Kinderwunsch trotz Endometriose

Das bedeutet aber nicht, dass eine Schwangerschaft überhaupt nicht möglich ist, wenn Sie unter einer Endometriose leiden [1, 5]. Wenn im Rahmen der Diagnose eine Bauchspiegelung erfolgt, kann es sinnvoll sein, gleichzeitig möglichst viele Endometriose-Herde zu entfernen: Die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft steigt in diesem Fall. Muss die Operation ohnehin wegen starker Schmerzen, zum Beispiel durch eine tief-infiltrierende Endometriose, durchgeführt werden, so profitieren Betroffene mit unerfülltem Kinderwunsch von einem Vorteil durch den Eingriff.

Bis zu 25 Prozent der Patientinnen mit Kinderwunsch werden innerhalb weniger Monate nach dem erfolgreichen Eingriff schwanger [1]. Weitere Faktoren haben grundsätzlich sowohl mit als auch ohne Endometriose einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft: Dazu gehören etwa das Alter beider Partner und die Fruchtbarkeit des Mannes. Zusätzlich ist auch mit Endometriose eine Kinderwunschbehandlung oder künstliche Befruchtung möglich.

Risiken einer Schwangerschaft bei Endometriose

Auch bei vorliegender Endometriose ist es durchaus möglich, sich seinen Kinderwunsch zu erfüllen. Allerdings muss eine solche Schwangerschaft besonders gut ärztlich betreut werden, denn das Risiko für Komplikationen ist erhöht [5]. Dazu gehören:

  • Fehlgeburt
  • Frühgeburt
  • Vorzeitiger Blasensprung
  • Vorzeitige Plazentalösung
  • Gestationsdiabetes („Schwangerschaftsdiabetes“)
  • Erhöhter Blutdruck während der Schwangerschaft

Ursachen und Risikofaktoren

Natürlicher Prozess am falschen Ort

Eigentlich ist die Aufgabe der Schleimhaut in der Gebärmutter klar: Sie baut sich in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus auf und kleidet den Uterus aus, um ihn für die potenzielle Einnistung einer befruchteten Eizelle vorzubereiten [3]. Wenn es nicht zur Befruchtung kommt, löst sie sich ab und wird abgebaut – die Frau hat ihre Regelblutung. Anschließend geht das Spiel wieder von vorne los.

Eine Endometriose entsteht, wenn Gebärmutterschleimhaut in die muskuläre Gebärmutterwand hinein oder aber außerhalb des Uterus wächst. Diese Endometriose-Herde werden vom Zusammenspiel der Hormone genauso beeinflusst wie die Schleimhaut in der Gebärmutter – sie lösen sich ab und bluten. Im Gegensatz zum natürlichen Ablauf des Zyklus können sie aber nicht über die Scheide abfließen: Sie verbleiben zum Beispiel im Bauchraum um die Eierstöcke, in der Blase oder im Darm. Bei vielen Frauen gelingt es dem Körper, diese Gewebereste und Flüssigkeiten dennoch abzubauen. Bei anderen führen die Fremdstoffe hingegen zu Entzündungen, Verklebungen und Zysten, die starke Schmerzen auslösen können.

Warum die Schleimhaut außerhalb der Gebärmutter wächst

Leider wissen wir bisher nicht, wie genau die Gebärmutterschleimhaut in die Bereiche gelangt, in denen sie anschließend Endometriose Herde ausbildet [4, 5]. Experten haben im Laufe der Zeit verschiedene Theorien dazu entwickelt. Allerdings konnte keine von ihnen eindeutig bestätigt werden:

  • Implantationstheorie: Bei bis zu 95 Prozent der menstruierenden Frauen fließt ein kleiner Teil des Menstruationsbluts nachgewiesen nicht über die Scheide ab, sondern gelangt über die Eileiter in die Bauchhöhle [4, 8]. Die Implantationstheorie besagt, dass durch diese retrograde Menstruation Zellen der Schleimhaut aus der Gebärmutter transportiert werden und sich zum Beispiel in den Eileitern, den Eierstöcken oder der Bauchhöhle ausbreiten können.
  • Coelom-Metaplasie-Theorie: Im Verlauf der embryonalen Entwicklung im Mutterleib verändern manche Zellen des Fortpflanzungstrakts ihre Aufgabe – und entwickeln sich laut dieser Theorie manchmal fälschlicherweise zu Schleimhautzellen [4, 8].
  • Tissue injury and repair strategy („Gewebe-Verletzungs-und-Reparaturkonzept“): Insbesondere die tief-filtrierende Endometriose wird laut dieser Theorie auf kleine Verletzungen im Uterus, zum Beispiel durch starkes, krampfartiges Zusammenziehen bei der Menstruation, zurückgeführt [4]. Hormonelle Reaktionen darauf stoßen zwar einen Heilungsprozess an, sorgen aber auch für weitere Kontraktionen – es entsteht ein Dauertrauma. Dadurch gelöste Schleimhautzellen können über die Eileiter in die Bauchhöhle gelangen. Im Uterus selbst können diese Vorgänge außerdem zu einer Adenomyosis uteri führen.

Risikofaktoren, die eine Endometriose begünstigen

Es wurden bereits zahlreiche Studien durchgeführt, um die Entstehung von Endometriose und Faktoren, die sie begünstigen, zu untersuchen. Klare Erkenntnisse konnten so aber noch nicht gewonnen werden. Dennoch lassen sich einige Punkte definieren, die zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Ausbildung einer Endometriose beitragen können [5]:

Genetische Auffälligkeiten lassen darauf schließen, dass eine erbliche Komponente an der Entstehung der Schleimhautwucherungen beteiligt sein könnte. Gestützt wird diese Vermutung von Anzeichen dafür, dass die Erkrankung bis zu einem gewissen Grad in Familien gehäuft vorkommt. Ein bestimmtes Gen, das für die Endometriose verantwortlich ist, konnte allerdings noch nicht isoliert werden.

Statistische Auswertungen zeigen, dass die Endometriose tendenziell gemeinsam mit anderen Erkrankungen wie Allergien und Autoimmunerkrankungen auftritt. Hier ist allerdings unklar, ob die Endometriose ein Risikofaktor, ein Auslöser oder eine Folge dieser Krankheiten ist.

Frauen mit einem Zyklus von weniger als 28 Tagen weisen eher eine Endometriose auf. Andere potenzielle Risiko- und Einflussfaktoren wie das Alter bei der ersten Menstruation, die Anwendung von hormonellen Verhütungsmitteln, das Körpergewicht beziehungsweise der Body Mass Index (BMI) und Gewohnheiten wie Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung und körperliche Aktivität konnten hingegen nicht eindeutig bestätigt werden.

Endometriose und Krebsrisiko

Grundsätzlich müssen Frauen, die an Endometriose leiden, nicht befürchten, dass ihr Krebsrisiko durch die Erkrankung steigt [3, 5]. Das Risiko eines bösartigen Tumors an den Eierstöcken (Ovarialkarzinom) ist je nach Studie bis zu vier Mal so hoch, aber noch immer recht niedrig. Auch eine negative Entwicklung einer Adenomyosis uteri ist äußerst unwahrscheinlich.

 Frau bei Ultraschalluntersuchung

Bei Verdacht auf eine Endometriose wird oft eine Untersuchung per Ultraschall durchgeführt – auch wenn sie für eine sichere Diagnosestellung allein nicht ausreicht.

Wie eine Endometriose diagnostiziert wird

Die Endometriose ruft sehr unterschiedliche und wenig spezifische Beschwerden hervor. Sie hängen stark davon ab, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist, wo sich die Endometriose Herde befinden und wie hoch die Schmerztoleranz der betroffenen Frau ist. Die Diagnose der Erkrankung zieht sich daher in aller Regel über viele Jahre hin – oft stehen zunächst eine Reihe anderer möglicher Ursachen im Raum, bis per Ausschlussverfahren die Endometriose in den Mittelpunkt rückt. In anderen Fällen wird die Erkrankung zufällig entdeckt, wenn etwa eine Bauchspiegelung aus anderen Gründen durchgeführt wird.

Grundlage der Diagnose bildet immer eine gynäkologische Untersuchung [5]. So kann der behandelnde Arzt – üblicherweise ein Gynäkologe – das hintere Scheidengewölbe begutachten und auf erste Hinweise auf eine Endometriose achten. Er kann außerdem den unteren Bauch mit beiden Händen abtasten, um Auffälligkeiten in der Beweglichkeit der Organe zu überprüfen. Ergänzend kommen auch die vaginale Ultraschalluntersuchung und gegebenenfalls eine Magnetresonanztomographie (MRT) zum Einsatz. Solche weiteren Untersuchungen wird Ihr Arzt empfehlen, wenn bestimmte Symptome vorliegen. Diese Verfahren können die Diagnose stützen, reichen aber alleine nicht aus.

Als Goldstandard für die Diagnose der Endometriose gilt die Bauchspiegelung (Laparoskopie). Nur so kann genau und sicher überprüft werden, welches Gewebe wo im Bauchraum liegt und welche Verwachsungen oder Zysten potenziell vorliegen. Bei dieser kleinen Operation kann der Chirurg mit einer Kamera in den Bauchraum schauen und Gewebeproben entnehmen, die anschließend histologisch, also auf Zellebene, untersucht werden. Die Diagnose kann dann zweifelsfrei gestellt werden [4].

Häufiges Leiden

Auch wenn viele betroffene Frauen bis zu ihrer Diagnose noch nie von der Endometriose gehört haben, gehört sie zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen überhaupt [5, 9]. Die Angaben zur tatsächlichen Häufigkeit schwanken stark – auch und gerade deshalb, weil von den ersten Beschwerden bis zur Diagnosestellung oft viele Jahre vergehen [2]. Zwischen sieben und 15 Prozent aller geschlechtsreifen Mädchen und Frauen leiden früher oder später an Endometriose – und in Deutschland erkranken jährlich etwa 40.000 von ihnen neu [1]. Auf eine korrekte Diagnose warten Frauen hierzulande im Durchschnitt zehn Jahre, und sie leiden in dieser Zeit und darüber hinaus an oft umfangreichen Einschränkungen in ihrem Alltag [5].

Üblicherweise treten die ersten Anzeichen der Endometriose im fruchtbaren Lebensabschnitt der Frau auf [3]. Man geht zudem davon aus, dass die Erkrankung ab Beginn der Wechseljahre zumindest nicht mehr voranschreitet [2]. Aber auch nach den Wechseljahren kann die Erkrankung sich noch entwickeln – 17 Prozent aller jährlich neu diagnostizierten Fälle betreffen Frauen zwischen 45 und 55 Jahren, und immerhin 2,5 Prozent der Diagnosen entfallen auf die Altersgruppe von 55 bis 95 Jahren [10].

Verlauf der Endometriose

Dauer

Meist beobachten die betroffenen Frauen zunächst leichte Symptome, die als unkompliziert abgetan werden [4]. Diese können schon im Jugendalter oder auch zu einem viel späteren Zeitpunkt auftreten. Nach und nach verstärken sich die Beschwerden allerdings meist – die Endometriose-Herde wachsen und greifen auf andere Gewebe und Organe über, es entstehen Entzündungen und Zysten und die Fruchtbarkeit ist möglicherweise eingeschränkt [3].

Die Endometriose ist eine chronische Erkrankung [5]. In seltenen Fällen bilden sich die Herde auch ohne ärztliche Behandlung zurück [3]. Viel öfter breiten sich die Gewebewucherungen aber stetig oder schubweise aus und sorgen so für immer belastendere Beschwerden.

Wann Sie den Arzt aufsuchen sollten

Grundsätzlich ist es ratsam, mit einem Arzt, zum Beispiel Ihrem Gynäkologen, zu sprechen, wenn Sie Symptome einer Endometriose bemerken [11]. Dazu gehören insbesondere Auffälligkeiten in Ihrer Regelblutung oder starke Schmerzen während der Menstruation. Solche Beschwerden können auf eine Vielzahl von Erkrankungen hinweisen, die Sie ärztlich abklären lassen sollten.

Lassen Sie sich von Ihrem behandelnden Arzt genau erklären, wo sich Ihre Endometriose-Herde befinden.

Wie die Endometriose behandelt werden kann

In vielen Fällen ist die aktive Behandlung der Endometriose, ihrer Symptome und ihrer weiteren Ausbreitung aufgrund der starken Beschwerden unvermeidbar [4]. Das gilt ebenfalls, wenn die Verwachsungen ein Organ zu schädigen drohen oder bereits geschädigt haben. Nicht unbedingt notwendig ist eine Behandlung hingegen, wenn die Erkrankung ohne Beschwerden verläuft und keine weiteren Folgen für die befallenen Organe hat [5].

Hausmittel und Medikamente

Leider können Betroffene nur sehr begrenzt mit Hausmitteln und Verhaltenstipps auf ihre Beschwerden Einfluss nehmen. Es ist aber ratsam, allgemeine Hinweise für eine gesunde Ernährung zu befolgen [12]:

  • Ernähren Sie sich vielfältig und abwechslungsreich.
  • Achten Sie auf eine besonders magnesiumhaltige Ernährung, zum Beispiel mit Reis, Mais und Haferflocken.
  • Nehmen Sie täglich drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst zu sich.
  • Meiden Sie rotes Fleisch, tierische Fette, Zucker und Salz.

Oft greifen Patientinnen außerdem zu Schmerzmitteln, um die starken Beschwerden während der Menstruation und darüber hinaus zu lindern [5, 13]. Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) in Tabletten- oder Kapselform, zum Beispiel Ibu 400 akut 1A Pharma, NUROFEN® Weichkapseln 400 mg Ibuprofen oder Dolormin für Frauen Tabletten sind hierfür geeignet.

Bei Schmerzen und Krämpfen insbesondere im Magen-Darm-Bereich können die Buscopan plus Filmtabletten oder die Buscopan Dragées Abhilfe schaffen.

Wer auf die Einnahme von Medikamenten gänzlich verzichten möchte, kann Krämpfe und Schmerzen im Unterleib mithilfe von Wärme lindern. Dazu können Sie etwa das Kirschkernkissen 20 x 30 cm, die fashy Wärmflasche Bezug Anthrazit oder die Wärmeauflagen Thermacare bei Regelschmerzen verwenden.

Unterstützung aus der Komplementärmedizin

Neben der klassischen Behandlung mit Medikamenten haben sich auch verschiedene Therapieoptionen aus dem Bereich der Komplementärmedizin etabliert. In wissenschaftlichen Studien konnten folgende Methoden positive Ergebnisse erzielen [14]:

  • Osteopathie
  • Akupunktur und Transkutane Elektrische Nerven-Stimulation
  • N-Acetylcystein, das auch in Knoblauch und Brokkoli vorkommt, als Nahrungsergänzungsmittel
  • Reversatol, das auch von Trauben, Beeren und Nüssen gebildet wird, als Nahrungsergänzungsmittel
  • Glutenfreie Ernährung

Behandlung mit Hormonen

Durch den Einsatz von hormonellen Wirkstoffen kann versucht werden, die Menstruation so weit zu unterdrücken, dass die Patientin weitestgehend beschwerdefrei ist [5, 13]. Die Endometriose-Herde erhalten dann keine hormonellen Signale mehr und es kommt zu keiner Gewebeablösung im Rahmen der Regelblutung. Allerdings unterdrückt diese Methode auch den Eisprung, sodass sie bei einem aktuell bestehenden Kinderwunsch nicht geeignet ist. Mittel der Wahl sind hierzu unter anderem Präparate mit Gestagen und hormonelle Verhütungsmittel in Form von Tabletten, dem Vaginalring oder dem Intrauterinpessar („Spirale“).

Operative Therapie der Endometriose

In vielen Fällen, etwa, wenn eine hormonelle Behandlung nicht erfolgreich ist oder Organe in Mitleidenschaft gezogen werden, kommen Betroffene nicht um eine chirurgische Behebung der Endometriose herum [5]. Üblicherweise wird hierzu eine Bauchspiegelung durchgeführt, bei der so viele Endometriose-Herde wie möglich entfernt oder zerstört werden. In schweren Fällen kann je nach Lage der Herde auch die Entfernung eines oder beider Eierstöcke, der Eileiter oder des Uterus in Erwägung gezogen werden.

Prävention

Leider sind keine Wege bekannt, um einer Endometriose effektiv vorzubeugen [5, 15]. Es gibt erste Hinweise darauf, dass der regelmäßige Verzehr von rotem Fleisch, Trans-Fettsäuren und gesättigten Fettsäuren die Entstehung einer Endometriose möglicherweise begünstigen [16]. Im Umkehrschluss kann der Verzicht auf diese Nahrungsmittel sich positiv auf das persönliche Endometrioserisiko auswirken. Weitere Studien hierzu stehen allerdings noch aus.

Fazit

An einer Endometriose leiden viele Frauen – meist, ohne es zu wissen. Starke Schmerzen bei der Menstruation oder beim Geschlechtsverkehr nehmen sie als „normal“ hin, obwohl sich hinter diesen Beschwerden wichtige Alarmsignale verbergen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Symptome einer Endometriose zeigen, und lassen Sie sich nicht davon entmutigen, dass im Durchschnitt Jahre vergehen, bis die korrekte Diagnose gestellt wird. Linderung bei mäßigen bis mittelstarken Beschwerden erhalten Sie auch rezeptfrei in der Apotheke. Lassen Sie sich per MAYD App von Ihrem Apotheker-vor-Ort beraten. Wir liefern Ihnen das passende Medikament anschließend innerhalb von 30 Minuten nach Hause.

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Alice Ferchland

Alice Ferchland ist approbierte Apothekerin. Sie hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Pharmazie studiert und als Gastwissenschaftlerin einen Forschungsaufenthalt an der University of Sydney in Australien absolviert. Heute berät Sie zu pharmazeutischen Fragestellungen in Berlin und erleichtert den Zugang zur Gesundheitsversorgung durch digitale Gesundheitsplattformen wie MAYD als Produkt Managerin.

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Quellen
Verlauf

[1] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Endometriose. frauengesundheitsportal.de; 2023.

[2] Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF). Endometriose. frauenaerzte-im-netz.de; 2022.

[3] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Endometriose. gesundheitsinformation.de; 2021.

[4] Reichert V M et al. “Endometriose – ein Überblick.” gynäkologie+geburtshilfe 2017;22(5):42-50.

[5] Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) et al. S2K-Leitlinie: Diagnostik und Therapie der Endometriose. AWMG online; 2020.

[6] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Beschwerden bei Endometriose. gesundheitsinformation.de; 2021.

[7] Burkhardt M et al. “Endometriose in der Adoleszenz.Korasion Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendgynäkologie 2014;29(02): 26-32. 

[8] Lamceva J et al. “The Main Theories on the Pathogenesis of Endometriosis.” International Journal of Molecular Sciences 2023;24:4254.

[9] Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. Was ist Endometriose? 2023.

[10] Le Q et al. “Endometriose in der Peri- und Postmenopause.” Gynäkologische Endokrinologie 2019(11):114-116.

[11] Universitätsspital Zürich. Endometriose.

[12] Universitätsklinikum Düsseldorf. Endometriose und Ernährung. Uniklinik-duesseldorf.de.

[13] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Behandlungsmöglichkeiten bei Endometriose. gesundheitsinformation.de; 2021.

[14] Meden H. “Komplementäre Therapie bei Endometriose.” gynäkologie+geburtshilfe 2021;26(1):36-39.

[15] World Health Organization (WHO). Endometriosis. 2023.

[16] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Ernährung und Endometriose-Risiko hängen zusammen. frauengesundheitsportal.de; 2023.

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