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Ibuprofen: Tipps zur richtigen Anwendung

Der Wirkstoff Ibuprofen gehört zu den bekanntesten und meistgenutzten Mitteln gegen Schmerzen, Fieber und Entzündungen. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie bei der Anwendung beachten sollten.

Veröffentlicht:
24.8.2023
Letzte Änderung:
24.8.2023
8
min.
Medizinisch geprüft von:
Alice Ferchland

Medizinisch geprüft

Dieser Artikel wurde medizinisch geprüft, um sicherzustellen, dass der Inhalt auf aktuellen und zuverlässigen medizinischen Forschungsergebnissen oder klinischen Studien basiert. Es wurden mögliche Risiken und Nebenwirkungen sowie Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt und alternative Behandlungsoptionen wurden in Betracht gezogen. Die medizinische Prüfung garantiert jedoch nicht die absolute Richtigkeit und Genauigkeit des Inhalts, da die medizinische Forschung ständigem Fortschritt unterliegt. Die wissenschaftlichen Quellen, auf welchen die gebotenen Informationen beruhen finden sich im Anschluss des Artikels.

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Zusammenfassung

  • Ibuprofen zählt zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR).
  • Es wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und fiebersenkend.
  • Magen-Darm-Beschwerden gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen. Bei einem empfindlichen Magen sollten Sie Ibuprofen zum Essen einnehmen.
  • Bei bestimmten Vorerkrankungen sowie im letzten Schwangerschaftsdrittel darf Ibuprofen nicht verwendet werden. Es kann zudem zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen.
  • Die längerfristige Einnahme von Ibuprofen kann das Risiko für Magengeschwüre oder einen Herzinfarkt erhöhen und sollte nur in Absprache mit dem Arzt erfolgen.

Das Wichtigste in Kürze

Wirkung 

Ibuprofen zählt zur Wirkstoffgruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Durch die Hemmung der Cyclooxygenasen (COX) wirkt es schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend

Anwendungsgebiete

Ibuprofen wird bei leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Regelschmerzen, entzündlichen Gelenkerkrankungen, zur Fiebersenkung und bei schmerzhaften Schwellungen nach Verletzungen eingesetzt.

Dosierung

Zur Selbstmedikation sind Präparate mit Einzeldosen von maximal 400 mg rezeptfrei erhältlich. Höhere Dosierungen (600 oder 800 mg) gibt es nur auf Rezept. Ibuprofen kann bis zu dreimal täglich eingenommen werden, die maximale Tagesdosis für Erwachsene und Jugendliche liegt bei 1200 bis 2400 mg. Für Kinder ist die Dosierung gewichtsabhängig. Ohne ärztlichen Rat sollte Ibuprofen nicht länger als 4 Tage am Stück verwendet werden.

Risiken & Nebenwirkungen 

Häufig kommt es zu Magen-Darm-Beschwerden, bei langfristiger Einnahme besteht das Risiko von Magengeschwüren oder Magenblutungen. Bestimmte Patientengruppen müssen auf Ibuprofen verzichten, zum Beispiel Schwangere im letzten Trimenon und Personen mit schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen sowie schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Auch kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, darunter weitere Schmerzmittel (Analgetika), Gerinnungshemmer und Blutdrucksenker. Für eine umfassende Aufklärung lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Präparats durch und holen Sie gegebenenfalls ärztlichen Rat ein.

Wie wirkt Ibuprofen?

Ibuprofen gehört, wie zum Beispiel Acetylsalicylsäure (ASS) und Diclofenac, zur Arzneistoffgruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Ein anderer Name für diese Gruppe lautet nichtsteroidale Antiphlogistika, kurz NSAID (non-steroidal anti-inflammatory drugs). Das bedeutet, dass es sich um ein entzündungshemmendes Mittel handelt, aber kein Steroid (Kortison) ist [1]. Seine Wirkung beruht auf der Hemmung bestimmter Enzyme, der Cyclooxygenasen (COX). Der Wirkstoff hemmt dabei sowohl die Unterform COX-1 als auch die COX-2 und wird damit als nicht-selektiver COX-Hemmer bezeichnet [2, 3]. Durch die verminderte Aktivität dieser Enzyme werden weniger Prostaglandine gebildet. Prostaglandine sind Gewebshormone, die an der Entstehung von Entzündungen, Fieber und Schmerzen beteiligt sind. Demzufolge wirkt Ibuprofen diesen Beschwerden entgegen. Da diese Botenstoffe aber noch weitere Effekte im Körper haben, können COX-Hemmer auch eine ganze Reihe von Nebenwirkungen verursachen [4].

Aufnahme, Abbau und Ausscheidung

Bei oraler Einnahme (beispielsweise Tabletten) wird Ibuprofen im Magen und Dünndarm aufgenommen. Bei rektaler Anwendung (Zäpfchen) gelangt es über die Schleimhaut des Mastdarms ins Blut. Ibuprofen wird über die Leber verstoffwechselt und hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden [2]. Wird Ibuprofen in Form von Tabletten eingenommen, setzt die Wirkung in der Regel nach etwa 30 Minuten ein. Ein voller Magen kann die Wirkung leicht verzögern. Bei Umgehung des Magen-Darm-Trakts kann Ibuprofen dagegen schneller erste Wirkung zeigen. Die schmerzlindernde Wirkung von Ibuprofen hält etwa vier bis sechs Stunden an [1].

Wofür wird Ibuprofen angewendet?

Zu den Anwendungsgebieten von Ibuprofen gehören [2, 3, 4]:

  • Spannungskopfschmerzen 
  • Migräne
  • grippale Kopfschmerzen und Gliederschmerzen (als Einzelpräparat oder in Kombination mit anderen Wirkstoffen)
  • Zahnschmerzen 
  • unspezifische Rückenschmerzen
  • akute und chronische Gelenkentzündungen beziehungsweise entzündlich-rheumatische Erkrankungen, zum Beispiel Gicht oder rheumatoider Arthritis
  • Reizzustände bei Arthrose
  • Sportverletzungen wie Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen
  • Fieber

Dabei ist zu erwähnen, dass Ibuprofen vor allem bei entzündlich bedingten Schmerzen, Schwellungen und Fieber wirksam ist.  Nervenschmerzen sprechen dagegen nicht gut auf NSAR an [5]. 

Illustration einer Frau, die Schmerzen hat und Schmerzmittel einnimmt

Anwendung und Dosierung

Ibuprofen kann sowohl zur kurzfristigen als auch zur ärztlich überwachten langfristigen Therapie eingesetzt werden. Wenden Sie Ibuprofen als Selbstmedikation nicht länger als vier Tage am Stück an. Bei einer Langzeittherapie wird oft begleitend ein Medikament zum Magenschutz gegeben [1, 2].

Darreichungsform

Ibuprofen gibt es in verschiedenen Darreichungsformen – je nach Vorliebe, Alter und Anwendungsgebiet. So stehen für die orale Einnahme Filmtabletten, Weichkapseln oder Brausegranulat zum Auflösen zur Verfügung. Bei Kindern kann auf einen aromatisierten Ibuprofen-Saft oder Zäpfchen zurückgegriffen werden. Bei Schmerzen des Bewegungsapparates sind Ibuprofen-Gel oder -Salbe zur lokalen Anwendung erhältlich, wodurch das Risiko für Nebenwirkungen gesenkt wird [1, 2].

Dosierung

Auch die Dosierung des Arzneistoffs richtet sich nach Alter beziehungsweise Gewicht und Einsatzgebiet sowie nach individuellem Ansprechen und Verträglichkeit. Bei frei verkäuflichem Ibuprofen liegt die Höchstdosis für Erwachsene und Jugendliche ab zwölf Jahren bei 400 mg alle acht Stunden (maximal 1.200 mg pro Tag). Ärztlich verordnet ist eine höhere Dosis von bis zu 2.400 mg pro Tag (800 mg alle acht Stunden) möglich. Für Babys und Kinder ist die Einzeldosis und die Maximaldosis entsprechend niedriger. Die Dosierung für das jeweilige Alter und Körpergewicht ist (sofern nicht anders verordnet) der Packungsbeilage zu entnehmen [2, 4].

Hand einer Frau, die Medikamente einnimmt

Generell gilt: Es sollte die niedrigste wirkungsvolle Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden, um Nebenwirkungen zu minimieren [2].

Rezeptfreie Medikamente

Bis zu einer Einzeldosis von 400 mg können Sie Ibuprofen-Präparate rezeptfrei in der Apotheke kaufen. Beispiele für derartige Produkte sind:

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Wann zum Arzt?

Häufige Schmerzzustände sollten ärztlich abgeklärt werden. Dies ist der Fall, wenn Sie an mehr als zehn Tagen im Monat Schmerzen haben, welche die Einnahme eines Schmerzmittels nötig machen. Über Nebenwirkungen, die nicht im Beipackzettel stehen oder besondere Risiken bergen (zum Beispiel Überempfindlichkeitsreaktionen), sollten Sie unbedingt mit dem Arzt oder dem Apotheker sprechen. Kontaktieren Sie zudem medizinisches Fachpersonal, wenn Sie Vorerkrankungen haben und andere Medikamente einnehmen, da es zu Wechselwirkungen kommen kann [1]. 

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Der erwünschte Effekt von Ibuprofen kann durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen begleitet werden. Diese sind überwiegend dosisabhängig und individuell unterschiedlich [1]. Die häufigsten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Demnach löst Ibuprofen sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Behandelten) bis häufig (bei bis zu 1 von 10 Behandelten) Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung aus. Es kann zu Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren kommen, zu einer Entzündung der Mund- oder Magenschleimhaut (Gastritis) sowie zu Magenblutungen. Hierbei ist insbesondere das Risiko für Magen-Darm-Blutungen vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer abhängig. Eine bestehende Colitis ulcerosa oder ein Morbus Crohn, beides chronisch entzündliche Darmkrankheiten, können durch Ibuprofen verstärkt werden [1, 4]. Magenbeschwerden können Sie begegnen, indem Sie Ibuprofen zum Essen einnehmen. Bei regelmäßiger Einnahme empfiehlt sich als Begleittherapie ein Magenschutzmittel. Gelegentlich treten Erkrankungen des Nervensystems auf, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erregung oder Sehstörungen. In letzterem Fall sollte der Betroffene unverzüglich den Arzt informieren und die Anwendung von Ibuprofen abbrechen [4]. Studien zeigen, dass NSAR wie Ibuprofen das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall geringfügig erhöhen können, insbesondere bei hochdosierter Einnahme. Wer an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leidet, sollte Ibuprofen daher nicht ohne ärztliche Rücksprache und Kontrolle anwenden [4, 6].

Hinweis: Die hier gemachten Angaben beschränken sich auf die häufigsten beziehungsweise relevantesten Nebenwirkungen und ersetzen daher nicht den Beipackzettel und die ärztliche Beratung. 

Was tun bei Überdosierung?

Eine Überdosierung kann sich durch Körperreaktionen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit, Bewusstlosigkeit oder Tinnitus äußern. Des Weiteren sind Blutungen im Verdauungstrakt und Schäden von Leber und Nieren möglich. Setzen Sie sich bei Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung [2].

Mögliche Wechselwirkungen

Es gibt eine ganze Reihe von Medikamenten, die nicht oder nur mit Vorsicht zusammen mit Ibuprofen angewendet werden dürfen, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Dadurch kann sich die Wirkung der Arzneistoffe erhöhen, verringern oder es kommt zu verstärkten Nebenwirkungen. So kann die gleichzeitige Einnahme von Ibuprofen mit Kortison, Gerinnungshemmern, bestimmten Antidepressiva oder anderen NSAR die Gefahr von Geschwüren und Blutungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen. Auch Alkohol kann die unerwünschten Wirkungen von Ibuprofen auf den Verdauungstrakt noch verstärken sowie den Abbau beider Substanzen verlangsamen (da beide über die Leber abgebaut werden). Des Weiteren kann Ibuprofen die Wirksamkeit von Blutdrucksenkern (Diuretika) schwächen [1, 4]. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte sich deshalb vor der Einnahme von Ibuprofen hinsichtlich möglicher Wechselwirkungen beraten lassen [4].

Gegenanzeigen: Wer darf oder sollte Ibuprofen nicht verwenden?

Folgende Patientengruppen dürfen Ibuprofen nicht oder nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt einnehmen [1, 2, 4]:

  • bekannte Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber NSAR
  • Entzündungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Morbus Crohn und Colitis ulcerosa)
  • vorbestehendes Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür
  • schwere Lebererkrankung, Leberversagen 
  • schwere Nierenschwäche (Niereninsuffizienz)
  • schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
  • Blutungen, zum Beispiel eine Hirnblutung
  • ungeklärte Blutbildungsstörungen
  • Schwangere im letzten Schwangerschaftsdrittel

Schwangerschaft und Stillzeit

Ibuprofen und andere NSAID können beim Ungeborenen zum vorzeitigen Verschluss des Ductus arteriosus Botalli – eine Gefäßverbindung, welche sich normalerweise kurz nach der Geburt verschließt – führen. Zudem kann Ibuprofen die Niere des Fetus schädigen. Die Empfindlichkeit des Fetus steigt dabei im Laufe der Schwangerschaft an. Daher darf Ibuprofen im letzten Schwangerschaftsdrittel nicht mehr angewendet werden. In den ersten beiden Schwangerschaftstrimestern gehört Ibuprofen neben Paracetamol zu den Schmerz- und Entzündungshemmern der Wahl, wobei diese nicht unkritisch und über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Absprache eingenommen werden sollten [2, 3].

schwangere Frau auf dem Bett sitzend

Untersuchungen konnten geringe Ibuprofen-Spiegel in der Muttermilch nachweisen. Nebenwirkungen wurden bei gestillten Kindern nicht beobachtet. Es kann also neben Paracetamol in der Stillzeit verwendet werden, dabei sollten Dosis und Anwendungsdauer so gering wie möglich gehalten werden [2, 3].

Fazit

Ibuprofen ist ein häufig verwendeter Wirkstoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), welcher bei entzündungsbedingten Schmerzen, Schwellungen und Fieber Linderung verschaffen kann. Auch wenn es ohne Rezept erhältlich ist, sollte das vielseitige Arzneimittel nicht unbedacht eingenommen werden. Hinsichtlich Dosierung und Anwendungszeitraum sollte die Devise gelten: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Auf diese Weise lässt sich das Risiko für unerwünschte Wirkungen minimieren. Bei Vorerkrankungen, langanhaltenden Beschwerden oder Fragen sollten Sie fachlichen Rat einholen.

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Alice Ferchland

Alice Ferchland ist approbierte Apothekerin. Sie hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Pharmazie studiert und als Gastwissenschaftlerin einen Forschungsaufenthalt an der University of Sydney in Australien absolviert. Heute berät Sie zu pharmazeutischen Fragestellungen in Berlin und erleichtert den Zugang zur Gesundheitsversorgung durch digitale Gesundheitsplattformen wie MAYD als Produkt Managerin.

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Quellen
Verlauf

Quellen

  1. Melzer M. Ibuprofen: Wie es wirkt, Wechselwirkungen, Tipps. Apotheken Umschau 2022.
  2. Clanner-Engelshofen B. Ibuprofen. NetDoktor 2022.
  3. Ibuprofen. Embryotox n.d.
  4. Schmerzmittel Ibuprofen: Welche Nebenwirkungen drohen? NDR Ratgeber 2023.
  5. Unterberger T. Nervenschmerzen. NetDoktor 2021.
  6. Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) im Vergleich: Risiko von Komplikationen im oberen Gastrointestinaltrakt, Herzinfarkt und Schlaganfall (UAW-News International). Deutsches Ärzteblatt 2013;110.

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